Drei Folgen der neuen True-Crime-Sendung «Jenke. Crime.» sind bislang bei ProSieben ausgestrahlt worden. Trotz gemischter Kritiken stellt das Format für den Unterföhringer Sender einen Erfolg dar, denn sowohl linear als auch online sorgten die Folgen bislang für gute Zahlen. Im Schnitt verfolgten 1,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Episoden (4,0 Prozent Marktanteil). Noch besser lief es in der Zielgruppe, wo durchschnittlich 0,86 Millionen Seher für 11,1 Prozent Marktanteil sorgten. Hinzu kommen nach ProSieben-Angaben mehr als vier Millionen Abrufe im Streaming-Bereich. Daher überrascht es nicht, dass ProSieben «Jenke. Crime.» eine Fortsetzung in Form einer zweiten Staffel spendiert.
„Jenke von Wilmsdorff hat mit «Jenke. Crime.» das Genre True Crime auf ProSieben erfolgreich etabliert. Die Zuschauer:innen und User:innen wollen mehr wahre Stories mit ihm sehen und die Geschichte hinter der Geschichte erkennen. Deswegen produzieren wir eine zweite Staffel“, erklärte ProSieben-Chef Daniel Rosemann am Montag.
Jenke von Wilmsdorff kommentierte die Verlängerung so: „Ich freue mich wirklich sehr, dass wir mit dieser Eigenentwicklung in der Prime-Time so viel Erfolg haben, dass es eine weitere Staffel geben wird. Ich hänge an «Jenke. Crime.» und den einzigartigen Möglichkeiten, die uns das Konzept dieser Sendung bietet.“ Darüber hinaus kündigte Rosemann an, weiter neue Programn-Ideen mit und für Jenke von Wilmsdorff entwickeln zu wollen.
In der abschließenden Ausgabe der ersten Staffel stellt von WiIlmsdorff den Fall Siegfried Massat vor, der mehrfach wegen Raubüberfall, Einbruch, Drogen- und Waffenbesitz vor Gericht stand. Insgesamt verbrachte der 78-Jährige mehr als 30 Jahre seines Lebens hinter Gittern. Was er selbst zu seinen Taten sagt, zeigt ProSieben am heutigen Dienstag, ab 20:15 Uhr.
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