Dass die ZDF-Krimi-Reihen äußerst erfolgreich sind - darüber braucht man an keiner Stelle noch nachzudenken. Nichtsdestotrotz drehen sich die Räder im Hintergrund stetig weiter, so zumindest jetzt bei «SOKO Wien» und den aktuell laufenden Dreharbeiten der 17. Staffel in Wien und Umgebung. Neben dem bekannten Ermittlerteam um Andreas Kiendl, Brigitte Kren, Lilian Klebow, Maria Happel und Helmut Bohatsch gibt es in der neuen Staffel einen neuen Kriminalhauptkommissar mit dem Namen Max Herzog. Gespielt wird Herzog von Schauspieler Martin Gruber, welcher schon für vereinzelte Episoden von «SOKO 5113» (später: SOKO München), «Die Chefin», «SOKO Leipzig» oder «SOKO Wismar» vor der Kamera stand nun sich aber jetzt auf eine Hauptrolle freuen darf.
In der Produktion der neuen Staffel kann sich Gruber auf allerlei Verbrechen, Tötungsdelikte und Gerichtsmediziner freuen, denn in und um Wien geht es zu Beginn um ein entführtes Kind, was einen Bandenboss unter Druck setzen soll. Zudem führt den neuen Ermittler ein Verbrechen in das Wiener Strizzi-Milieu und der eigentliche Münchner Herzog muss schnell die Stärken und Schwächen seines neuen Teams in Wien kennenlernen. Vor allem die Beziehung zwischen Bezirksinspektor Lechner (Kiendl) und Max Herzog soll, nach anfänglichen Schwierigkeiten, eine gute Zusammenarbeit ergeben, wenn auch mit jeder Menge Humor verbunden.
In Zusammenarbeit zwischen ORF und ZDF wird «SOKO Wien» (ORF-Titel: «SOKO Donau» von Satel Film produziert und mit Unterstützung der Fernsehfonds Austria, Filmfonds WIen, Cinestyria Filmcommission and Fonds und dem Land Niederösterreich realisiert. Für die neuen Folgen führen Sophie Allet-Coche, Katharina Heigl, Holger Barthel und Olaf Kreinsen Regie, die Verantwortung für das ZDF liegt bei Silvia Lambri. Gedreht werden soll bis November diesen Jahres, mögliche Drehtermine stehen noch nicht fest.
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