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«Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum»

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Corona-bedingt fand die Produktion der Sendung in diesem Jahr nicht in Los Angeles, sondern in Berlin statt. Dem Erfolg der Sendung tat dies keinen Abbruch – im Gegenteil.

Die 16. Staffel von «Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum» ist die insgesamt neunte Reihe, die von RedSeven produziert wurde. Zuvor zeichnete sich Tresor TV für die Produktion verantwortlich. Doch auch nach acht Jahren gibt es immer wieder neue Herausforderungen, denn die Produktion konnte aufgrund der Corona-Pandemie diesmal nicht in Los Angeles stattfinden und wurde deshalb nach Berlin verlegt. Außerdem setzte man in diesem Jahr besonders auf Diversität bei den Kandidatinnen. So schafften es das Plus-Size-Model Dascha, Petit-Model Romina, die aus Syrien geflüchtete Soulin und Alex, die sich vor nicht allzu langer Zeit als Transgender outete, ins Finale der diesjährigen Staffel. Gewonnen hat am Ende Alex.

Los ging die Staffel am 4. Februar. Den Auftakt verfolgten 2,33 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 1,55 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf 7,6 und 18,3 Prozent und sorgten für einen besseren Auftakt als im Vorjahr. Noch besser wurde es in Woche zwei, als 2,80 Millionen Zuschauer einschalteten. 1,93 waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, was starken 22,4 Prozent Marktanteil entsprach. Insgesamt betrug die Sehbeteiligung 9,1 Prozent. Die beiden übrigen Folgen im Februar sahen 2,33 und 2,42 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile lagen bei 7,3 und 7,8 Prozent. 1,58 und 1,65 Millionen Umworbene sorgten für 17,7 und 19,2 Prozent Marktanteil.

Beim Start in den März verbuchte man – abgesehen vom Finale – die Bestwerte der Staffel. Am 4. März schalteten 2,88 Millionen Zuschauer ein. Auch in der klassischen Zielgruppe stand eine Zwei vor dem Komma. Dort kam man auf eine Reichweite von 2,00 Millionen. Die relativen Zahlen lagen ebenfalls auf Topniveau. 9,3 Prozent insgesamt und 22,8 Prozent bei den Jüngeren wurden gemessen. Für den restlichen März ergeben sich starke Werte. Im Schnitt verfolgten die vier Folgen 2,54 Millionen Zuschauer, die 8,3 Prozent des Marktes belegten. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,70 Millionen und 20,0 Prozent ausgewiesen. Allerdings war ein leichter Negativtrend bei den Reichweiten zu erkennen.

Dieser Trend wurde mit dem 1. April gestoppt und es wurden 2,38 Millionen Zuschauer eingefahren. Davor lagen die Reichweiten bei 2,49 und 2,32 Millionen. Bei den Jüngeren standen hingegen „nur“ 1,48 Millionen zu Buche, die Quote belief sich allerdings auf starke 20,1 Prozent – nur einmal wurde im April eine höhere Einschaltquote verbucht. Zuvor wurden Reichweiten von 1,65 und 1,54 Millionen registriert. Am 22. April standen 20,4 Prozent zu Buche. An diesem Tag schalteten die Heidi-Klum-Show 2,50 Millionen Zuschauer ein, davon 1,55 Millionen aus der Zielgruppe. Im April kam die Castingshow somit auf eine durchschnittliche Reichweite von 2,43 Millionen und eine Einschaltquote von 19,8 Prozent bei den Jüngeren. Insgesamt belief sich der Wert auf 8,3 Prozent.

Für «GNTM» begann der Mai am 6. Mai vor 2,58 Millionen Zuschauer, wovon 1,70 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Eine Woche später gab es einen spürbaren Rückgang der Werte, das DFB-Pokal-Finale lockte viele zum Ersten. Die Reichweite schrumpfte auf 1,82 Millionen und der Zielgruppenanteil sank auf 12,7 Prozent. Für die vorletzte Ausgabe der Staffel versammelten sich 2,25 Millionen vor dem Fernseher, die Einschaltquote bei den Werberelevanten stieg auf 18,9 Prozent. Das Live-Finale wollten sich 2,97 Millionen nicht entgehen lassen. Der Marktanteil war mit 10,2 Prozent erstmals zweistellig. Auch bei den Umworbenen gab es einen neuen Rekord. Es standen 25,2 Prozent zu Buche, ein Wert, der zuletzt vor zwölf Jahren übertroffen wurde. Die Reichweite lag bei 1,98 Millionen 14- bis 49-Jährigen.

Damit kommt die Staffel auf eine durchschnittliche Reichweite von 2,46 Millionen ab 3-Jährigen, wovon 1,62 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf 8,2 Prozent insgesamt und 19,7 Prozent bei den Jüngeren. Wie das Finale war die 16. Staffel die erfolgreichste Runde seit zwölf Jahren.

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