Die Kochshow «Grill den Henssler» wird inzwischen seit 2013 ausgestrahlt. In der ersten Staffel trug das Format noch den Titel «Die neue Kocharena», da es als Überarbeitung an die Stelle von «Die Kocharena» trat. Jede Woche treten drei Prominente gegen den Profi-Koch Steffen Henssler an und fordern ihn mit ihren Lieblingsgerichten heraus. Pro Gang geht es hier um 3.000 Euro für den guten Zweck. Damit die Kandidaten eine faire Chance gegen den Profi haben, bekommen sie Unterstützung von anderen Küchenchefs, die die Promis auf ihren Einsatz vorbereiten und ihnen Tipps geben. Die 14. Staffel lief ab dem 11. April sonntags zur Primetime.
Tom Beck, Sophia Thomalla und Harald Glööckler stellten sich als erste in der neuen Staffel der Herausforderung. Hierfür schalteten 1,49 Millionen Fernsehende ein, so dass ein guter Marktanteil von 5,3 Prozent auf dem Papier stand. Die 0,64 Millionen Jüngeren schafften es zum Staffelstart auf eine hohe Quote von 8,2 Prozent. Mit der zweiten Folge stand bereits eine Sonderausgabe an. Erstmals traten Nicht-Prominente gegen Steffen Henssler an. Mit 1,47 Millionen Zuschauern hielt sich der Marktanteil weiterhin bei einem Wert von 5,4 Prozent. Bei den 0,61 Millionen Umworbenen fiel der Marktanteil nur leicht auf weiterhin gute 8,0 Prozent zurück.
Am 25. April nahm das Interesse ab und es blieben noch 1,33 Millionen Kochfans übrig. Die durchschnittliche Sehbeteiligung von 4,8 Prozent stellte den schwächsten Wert der Staffel dar. Die 0,50 Millionen fielen zudem unter den Senderschnitt und landeten bei einem passablen Marktanteil von 6,4 Prozent. Eine Woche später wurde die 100. Folge des Formats gesendet und somit steigerte sich die Reichweite wieder auf einen Bestwert von 1,67 Millionen Menschen. Auch die Quote kletterte auf einen hohen Wert von 5,9 Prozent. In der Zielgruppe sorgten 0,68 Millionen Werberelevante für den stärksten Marktanteil der Staffel von 8,9 Prozent.
Die fünfte Folge stand im Rahmen des Muttertags und diesmal waren die Mütter der jeweiligen Kandidaten anstelle eines Mentor-Kochs im Einsatz. Mit 1,32 Millionen Fernsehenden und 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährigen war das Publikum jedoch das kleinste der Staffel. Dennoch hielt sich der Marktanteil auf dem Gesamtmarkt bei einem guten Wert von 5,2 Prozent. In der Zielgruppe blieb eine solide Quote von 6,8 Prozent übrig. Die vorletzte Ausgabe lag mit 1,39 Millionen Interessenten und 4,9 Prozent Marktanteil von knapp über dem Senderschnitt. Obwohl sich die Reichweite auf 0,56 Millionen Jüngere steigerte, fiel der Marktanteil auf 6,6 Prozent zurück.
Zum Staffelfinale am 23. Mai legte das Format noch einmal deutlich zu. Zum ersten Mal waren mit den Schwestern Nathalie und Jennifer Dienstbach zwei Coaches im Einsatz. Nun schalteten wieder 1,61 Millionen Fernsehende ein und die Sehbeteiligung machte einen Sprung auf den Staffelbestwert von 6,2 Prozent. Auch bei den 0,56 Millionen Umworbenen ging die Staffel mit hohen 8,6 Prozent Marktanteil erfolgreich zu Ende.
Unterm Strich entschieden sich 1,47 Millionen Fernsehzuschauer für die sieben neuen Ausgaben der Kochshow «Grill den Henssler». Neben der Zuschauerzahl lag auch der durchschnittliche Marktanteil von guten 5,4 Prozent über der vorherigen Staffel. Die 0,57 Millionen Werberelevanten gewannen im Vergleich zur vorjährigen Herbststaffel einen Prozentpunkt hinzu. Somit klettere die Quote von 6,6 auf 7,6 Prozent.
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01.06.2021 03:08 Uhr 1