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Über die Einschaltquote musste sich bei ProSieben und «ran Fußball» mehr oder weniger vom Start weg niemand sorgen machen. Die Vorberichte ab 20:15 Uhr verfolgten noch recht verhaltene 1,03 Millionen Zuschauer und davon waren noch dünne 0,45 Millionen Zielgruppen-Zuschauer zu definieren. Die Marktanteile lagen zu Beginn bei insgesamt 3,8 und in der Zielgruppe bei 7,3 Prozent. Doch, wie erwähnt, kein Grund zur Sorge, denn mit dem Anpfiff um 21:00 Uhr zeigten sich 2,58 Millionen Menschen ab drei Jahren interessiert und der Marktanteil kletterte auf 9,2 Prozent. Vor allem explodierte das Interesse in der Zielgruppe, hier steigerte man sich auf 1,13 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 16,3 Prozent. Nach leicht fallenden Zahlen zur Halbzeitanalyse begann die zweite Hälfte dann noch besser. Ab 22:00 Uhr waren schließlich 3,15 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen dabei und der Marktanteil wurde mit 13,1 Prozent auch endlich zweistellig. Eine kleine Steigerung war auch in der Zielgruppe noch möglich und man landete mit 1,21 Millionen Zuschauern bei einem starken Marktanteil von 19,2 Prozent.
Ab der angesprochenen 67. Minute und dem holländischen Anschlusstreffer sollte das Halbfinale nochmal spannender werden, auch weil die Kuntz-Elf, wie schon so oft in diesem Turnier, nicht über 90. Minuten konstant Leistung bieten konnte. Doch ohne lange Umschweife ist zu sagen, dass Deutschland den Spielstand halten und somit den Finaleinzug perfekt machen konnte. Am Sonntag, dem 6. Juni, geht es dann gegen die U21-Auswahl von Portugal um den Titel. Gezeigt wird das Finale wieder mit Anpfiff um 21:00 Uhr live bei ProSieben.
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