
Dann gab es jedoch, wie letzten Mittwoch, einen Ausrutscher, zumindest in puncto Gesamtreichweite. Hier konnten nur 0,9 Millionen Zuschauer begeistern werden und der Marktanteil sank auf 3,6 Prozent. Hier alarmierte auch die Anzahl der Zielgruppen-Zuschauer von nur 0,53 Millionen, jedoch brachten diese einen Marktanteil von 9,4 Prozent und damit den bisherigen Staffel-Bestwert. In der gestrigen Primetime legten die Ärzte aus Seattle dann aber nochmal zu und steigerten sich auf wieder 1,08 Millionen Zuschauer und einen gesamten Marktanteil von 4,3 Prozent. Die Zielgruppe lag bei 0,57 Millionen Zuschauern und einem direkt neuen Bestwert von 9,5 Prozent Marktanteil.
Also alles Halb so wild und ordentlich bei ProSieben und «Grey's»? Jein, denn im Vergleich zu anderen Primetime-Formaten der Privaten ist man allemal gleichauf oder leicht besser. Hinter RTL hinkt man klar her und mit den öffentlich-rechtlichen Zahlen steht man nicht einmal auf einer Seite. Hat man sich von einer jahrelang erfolgreichen Ärzte-Serie mehr erwartet oder muss man in diesen Zeiten gegenüber den Streamingdiensten schlichtweg mit einer Million Zuschauern zufrieden sein? Im diesem Fall, offenkundig ja.
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