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Flaggenwechsel bei arte

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Gemäß der Satzung wird der Posten des Programmdirektors ab 2022 wieder von der französischen Seite besetzt.

Gemäß der Satzung des deutsch-französischen Senders arte wechseln alle vier Jahre die Stellen des geschäftsführenden Programmdirektors und des geschäftsführenden Verwaltungsdirektors im Vorstand zwischen der deutschen und der französischen Seite. Zum 1. Januar 2022 ist es demnach wieder soweit und Bernd Mütter muss als Programmdirektor abtreten. Seine Nachfolgerin wird Emelie de Jong. Sie war von 2008 bis 2011 stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Kunst, Musik, Theater, Tanz von arte France. Seit 2011 hat sie die Leitung inne. Ihre Stellvertreterin wird Sylvie Stephan, die auf Emmanuel Tourpe folgt und zur Leiterin der Hauptabteilung Programmplanung lineare und nichtlineare Angebote ernannt wurde.

Die zweite Stelle der Verwaltungsdirektorin wird mit Marysabelle Cote besetzt. Sie wird als Vertreterin der deutschen Seite die Nachfolge von Emmanuel Suard antreten. Cote war von 2009 bis 2016 zunächst Vorstandsreferentin, dann Leiterin der Abteilung Präsidium und Koordinierung von arte, ehe sie 2017 die Hauptabteilungsleitung Generalsekretariat und Europäische Entwicklung übernahm. Susanne Costede, seit 2018 Leiterin des Justiziariats und stellvertretende Verwaltungsdirektorin, und Carmen Lebold, seit 2014 Leiterin der Personalabteilung, wurden für vier Jahre vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2025 in ihren Funktionen bestätigt.

„Peter Weber und ich freuen uns Anfang 2022 zwei neue Vorstandsmitglieder, Emelie de Jong und Marysabelle Cote, die aus der arte-Gruppe kommen und deren Kompetenzen und Erfahrung einstimmig anerkannt sind, zu begrüßen. Wir freuen uns außerdem, in Zukunft Frau Stephan als neue Kollegin willkommen zu heißen sowie unsere Zusammenarbeit mit Frau Costede und Frau Lebold fortzuführen. Diese Ernennungen liegen nicht nur im Interesse des Unternehmens, sondern entsprechen auch den strategischen Leitlinien der arte-Gruppe, nicht zuletzt auf dem Gebiet der gesellschaftlichen Verantwortung", unterstrich Bruno Patino, Vorsitzender des Vorstands von ARTE GEIE.

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