ProSieben strahlte bislang nur die erste Staffel von «Frau Jordan stellt gleich» aus – mit geringem Erfolg. Im Schnitt schalteten die Doppelfolgen im April 2020 0,84 Millionen Zuschauer ein, was Marktanteilen von 2,5 Prozent insgesamt und 5,6 Prozent in der Zielgruppe entsprachen. Im vergangenen Januar bestätigte Joyn dennoch die Verlängerung der Comedy-Serie mit Katrin Bauerfeind für eine dritte Runde. Nun gab der Streamingdienst bekannt, dass die Dreharbeiten zur neuen Runde, die zehn Folgen umfassen wird, nun gestartet sind. Als Gründe wurden „herausragende Abrufzahlen, starke Kritiken und gesellschaftsrelevante Themen“ genannt.
Für die dritte Staffel ist Malick Bauer zum Cast der dritten Staffel gestoßen, der das ehemalige Gleichstellungsbüro von Eva Jordan (Katrin Bauerfeind) ordentlich aufmischt. Er verkörpert den neuen Antidiskriminierungsbeauftragten im Stadthaus und beweist von Tag eins an jede Menge Durchsetzungsvermögen. Jordan merkt in der Zwischenzeit schnell, dass die freie Marktwirtschaft und die alltägliche Arbeit in einer Agentur sie an ihre moralischen Grenzen bringt. Der Weg zurück wird allerdings von ihrer resoluten Dauerkontrahentin Frau Sommerfeld – gespielt von Adina Vetter – versperrt.
Für die Umsetzung der zehn neuen Folgen ist die weiterhin die MadeFor Film GmbH in Zusammenarbeit mit SevenPictures verantwortlich. Ralf Husemann fungiert als Produzent, Showrunner und Head-Autor, Henning Wagner ist Producer. Dr. Stefan Gärtner ist von Seiten der SevenPictures als Ko-Produzent tätig. Regie führen Jonas Grosch und Charlotte Rolfes. Mit «Check Check» (Quotenmeter berichtete) und «Frau Jordan stellt gleich» laufen derzeit die Dreharbeiten der beiden bekannten Joyn-Serien.
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