Die erste Folge des US-Dauerbrenners «Emergency Room» kam zur besten Zeit nur auf 1,73 Millionen Fernsehzuschauer, was einen Marktanteil von 4,9 Prozent zur Folge hatte. Angesichts dieser Werte war auch in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen für die vielfach ausgezeichnete Klinikserie nicht viel zu holen: 1,37 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse reichten für lediglich 9,5 Prozent Marktanteil – deutlich zu wenig für ProSieben.
Mit Spannung wurde der Start von «Medical Investigation» erwartet: Doch gegen die doppelte «CSI: Miami»-Konkurrenz blieb die Serie von Regisseur Marc Buckland chancenlos: Gerade mal 1,39 Millionen Zuschauer entschieden sich für die erste Episode mit Neal McDonough, Kelli Williams und Troy Winbush. Ein katastrophaler Marktanteil von 4,1 Prozent war die Folge. Damit lag man sogar noch hinter dem kabel eins-Film «Highlander», der 1,64 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen konnte. Wenig erfolgreich war die neue Klinikserie auch in der Gruppe der Werberelevanten: 1,16 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen die Folge „Der blaue Tod“ und sorgten somit für inakzeptable 7,9 Proent Marktanteil.
Entsprechend schwach waren schließlich auch die Tageswerte von ProSieben: Im Schnitt erzielte der Münchner Sender am Dienstag einen Marktanteil von 5,6 Prozent bei allen und 10,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern.