Das ZDF startete ab 20.15 Uhr mit dem Vorbericht zum Achtelfinale zwischen Italien und Österreich. Als klarer Favorit startete die italienische Nationalmannschaft am gestrigen Abend in die Partie im Wembley Stadion in London. Für die Österreicher hingegen war es das erste Achtelfinale einer Europamannschaft. In der regulären Spielzeit gelang es jedoch keiner der Mannschaften, ein Tor zu schießen. Nach Verlängerung siegte schließlich Italien mit 2:1. Zur Primetime schalteten bereits 3,95 Millionen Fernsehende sowie 1,27 Millionen Jüngere ein. Dies entsprachen guten Marktanteilen von 16,3 beziehungsweise 24,2 Prozent.
Zum Anpfiff ab 21 Uhr kletterte die Reichweite auf 10,82 Millionen Menschen. Folglich sicherte sich der Sender einen ausgezeichneten Marktanteil von 43,3 Prozent. Zum Vergleich: 2016 schalteten mit 12,59 Millionen Fußballbegeisterten noch etwas mehr Zuschauer für das erste Achtelfinale am späteren Abend ein. Die Quote lag mit 43,9 Prozent jedoch auf recht ähnlichem Niveau. Am gestrigen Abend wurden zudem 3,81 Millionen 14- bis 49-Jährige gezählt. Dies resultierte in einer überragenden Sehbeteiligung von 52,9 Prozent.
Doch bereits um 18 Uhr wurde das erste Achtelfinalspiel zwischen Dänemark und Wales in Amsterdam angestoßen, welches die dänische Mannschaft mit 4:0 für sich entschied. Hier lief die Übertragung allerdings im Gegensatz zum zweiten Spiel des Tages im Ersten. 6,62 Millionen Fernsehende interessierten sich für die Partie und fuhren herausragende 39,7 Prozent Marktanteil ein. Auch hier waren in etwa zwei Millionen Zuschauer weniger dabei als beim vergleichbaren Spiel der vergangenen EM. Die 1,97 Millionen jüngeren Sportfans entsprachen am Vorabend einem Marktanteil von 49,7 Prozent.
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