Am Sonntag um 19:10 Uhr startet das ZDF mit den Sommerinterviews im Rahmen der «Berlin direkt»-Sendungen. Zum Auftakt stellt sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Fragen von Theo Koll. Eine Woche später zeigt auch Das Erste sein erstes Sommerinterview, dann mit Armin Laschet. Ein paar Tage zuvor hat der CDU-Kanzlerkandidat einen anderen Interview-Termin, der womöglich auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheint. Denn das Magazin ‚Brigitte‘ bittet die Spitzenkandidaten der CDU, SPD und der Grünen zum Gespräch. Das etablierte Format möchte einen „menschlichen“ Blick auf die Kandidaten werfen.
Den Auftakt macht jedoch nicht Laschet, der am 7. Juli zu Gast ist, sondern Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock am Donnerstag, 1. Juli. Olaf Scholz folgt am 28. Juli. Sie sprechen in der Gesprächsreihe «Brigitte Live» mit ‚Brigitte‘-Chefredakteurin Brigitte Huber und Meike Dinklage, ihres Zeichens Ressortleiterin Zeitgeschehen. Die Veranstaltungen, die jeweils um 18:30 Uhr in der Astor Film Lounge in Berlin beginnen, werden nicht nur für das Magazin verarbeitet, sondern werden auch live ausgestrahlt. So überträgt ntv die Talkrunden live. Im Netz sind die Gespräche bei brigitte.de, rtl.de, ntv.de und stern.de zusätzlich als Livestream abrufbar. Auch die zu RTL gehörenden Radiosender werden Inhalte der Gespräche aufgreifen.
Stephan Schäfer, CEO Gruner + Jahr und Geschäftsführer Inhalte & Marken Mediengruppe RTL Deutschland: "Die «Brigitte Live»-Reihe ist seit vielen Jahren etabliert und hat in den Wahlkämpfen immer wieder für Schlagzeilen gesorgt, weil sich die Politik hier besonders menschlich zeigt. In diesem Jahr erreichen wir durch die Bündelung unserer Kräfte von ‚Stern‘ über RTL bis ntv eine so große Reichweite für das renommierte Talkformat wie nie zuvor. Wir unterstreichen damit erneut unseren Anspruch, mit gutem Journalismus ein großes Publikum zu erreichen."
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