Neben Serien wie «Dark» oder «How to Sell Drugs Online (Fast)» kündigt Netflix eine weitere deutsche Eigenproduktion, diesmal mit Jella Haase in der Hauptrolle, an. Die achtteilige Actionserie «KLEO», die sich in Berlin nach dem Mauerfall abspielt, handelt von Kleo, die kurz vor dem Mauerfall noch eine der Top-Agentinnen der Stasi war. Doch nachdem sie 1987 in Westberlin einen Geschäftsmann liquidiert hatte, wurde sie vom DDR-Regime unter fadenscheinigen Gründen verhaftet und landet im Gefängnis - sogar der ihr nahestehende Großvater verleugnet sie.
Glück im Unglück: Zwei Jahre später fällt die Berliner Mauer, und sie kommt damit vorzeitig frei. Kleo beginnt mit einem Rachefeldzug. Dabei wird ihr schnell klar, dass sie nur ein kleines Bauernopfer in größeren Vorgängen geworden war. Sie folgt der Spur eines ominösen roten Koffers, der sie nicht nur durch ein kurzzeitig recht anarchisches Berlin und improvisierte Elektro-Clubs führt, sondern auch über die Ferieninsel Mallorca bis in die Atacama-Wüste Chiles. An ihre Fersen geheftet hat sich der Westberliner Polizist Sven, der auf die Vorgänge aufmerksam geworden ist und den Fall seines Lebens wittert.
Neben Jella Haase finden sich auch die Gesichter von Dimitrij Schaad, Vladimir Burlakov, Thandi Sebe, Marta Sroka, Julius Feldmeier sowie Jürgen Heinrich in den Hauptrollen wieder. Kreiert wurde die Serie von dem Kreativteam HaRiBo, bestehend aus Hanno Hackfort, Richard Kropf und Bob Konrad. Die Drehbücher stammen aus der Feder von Elena Senft und ihre Kollegen Viviane Andereggen und Jano Ben Chaabane sowie Michael Souvignier und Till Derenbach für Zeitsprung Pictures übernehmen die Regie.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel