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Die Folgen laufen von Montag bis Freitag stets am Vorabend ab 17.05 Uhr. Die Ausstrahlung der sechsten Staffel startete somit am 1. Februar vor 230.000 Fernsehenden. Für den Sender bedeutete dies jedoch einen schwachen Marktanteil von 1,2 Prozent. Auch die 111.000 Jüngeren eröffneten die neue Ausstrahlung mit nicht mehr als einer mauen Quote von 3,1 Prozent. Nachdem die erste Woche der Ausstrahlung recht ähnliche Ergebnisse einbrachte, erhöhte sich die Reichweite am darauffolgenden Montag zumindest auf 300.000 Menschen. Mehr als 1,6 Prozent Marktanteil generierte der Sender dennoch nicht. 200.000 Umworbene verfolgten die Episode und erzielten einen soliden Marktanteil von 4,9 Prozent.
In den kommenden Tagen nahm das Interesse wieder ab. Am Dienstag, den 16. Februar, waren beispielsweise nur noch 150.00 Zuschauer mit von der Partie. Daraus resultierte eine mickrige Sehbeteiligung von 0,8 Prozent. Auch die 60.000 Werberelevanten stürzten auf einen miesen Wert von 1,9 Prozent ab. Vor allem in der Zielgruppe unterlag das Format starken Schwankungen. Einen Tag später wuchs die Quote bei 160.000 Neugierigen wieder auf passable 4,1 Prozent. Am 4. März knackten die 180.000 14- bis 49-Jährigen erstmals den Senderschnitt und landeten bei 5,1 Prozent Marktanteil.
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Von Anfang bis Mitte März interessierten sich 150.000 bis 270.000 Soapfans für das Programm. Der Marktanteil bewegte sich somit im Bereich zwischen miserablen 0,9 und niedrigen 1,5 Prozent. Am 17. März ergatterte 310.000 Fernsehende eine mäßige Quote von 1,9 Prozent. Bei den 200.000 Jüngeren wurde ein guter Marktanteil von 5,7 Prozent gemessen. Nach einem Rückgang auf bis zu schwachen 2,5 Prozent, wurden knapp zwei Wochen später hohe 5,9 Prozent eingefahren. Auf dem Gesamtmarkt kam die Quote nicht einmal in die Nähe des Senderschnitts und bewegte sich auch in den folgenden Wochen zwischen enttäuschenden 1,1 und mauen 1,8 Prozent.
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Folglich entschieden sich im Schnitt 190.000 Zuschauer für die neuen Folgen der Daily-Soap «Krass Schule». Dies hatte einen schwachen Marktanteil von 1,3 Prozent zur Folge. Im Vergleich: Die dritte Staffel, die 2019 gesendet wurde, erreichte beispielsweise noch 5,6 Prozent. Bei den durchschnittlich 110.000 für die Werbewirtschaft relevanten Fernsehenden musste sich RTLZWEI mit einer akzeptablen Quote von 3,5 Prozent zufriedengeben. Ein Blick auf dieses ernüchternde Ergebnis macht deutlich, warum der Sender keine weitere Staffel drehen wird.
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