Im Durchschnitt verfolgten 3,85 Millionen Zuschauer die erste Ausgabe des 32-jährigen Witzbolds, der bislang vor allem durch «Die dreisten Drei» und die «Schillerstraße» auffiel. Der Marktanteil betrug gute 11,5 Prozent. Die letzte «Camper»-Staffel mit dem verurteilten Willi Thomczyk wollten zur gleichen Zeit nur 3,60 Millionen Zuschauer sehen. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte Ralf Schmitz die Nase vorn: Während die Camping-Geschichten von RTL nur 14,6 Prozent der jungen Zuschauer begeisterten, erreichte «Schmitz komm raus!» mit 2,49 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 18,8 Prozent. Zum Vergleich: Selbst «Wer wird Millionär?» kam eine Stunde zuvor "nur" auf 2,55 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Gute Quoten erzielten um 22:15 Uhr im Übrigen auch «Die dreisten Drei», die seit dieser Staffel aus Mirja Boes, Markus Majowski und Mathias Schlung bestehen. Um 22:15 Uhr schlugen die Comedians das Bühnenprogramm von Mario Barth, das erneut bei RTL zu sehen war. 3,24 Millionen Zuschauer entsprachen 11,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichten 2,23 Millionen Zuschauer für 18,5 Prozent Marktanteil. «Mario Barth live» erzielte einen Marktanteil von 17,1 Prozent.
Dank guter Primetime kam Sat.1 sogar den Kölnern im Tagesvergleich nahe: Mit 13,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen wurden die Berliner jedoch einmal mehr nur Zweiter. Platz eins ging an RTL mit 15,4 Prozent. Den Tagessieg beim Gesamtpublikum sicherte sich diesmal das Erste mit 14,0 Prozent vor dem ZDF (13,0 Prozent), RTL (12,6 Prozent) und Sat.1 (12,0 Prozent).