Die Quizsendung «Wer weiß denn sowas?» ist bereits seit Juli 2015 im Ersten zu sehen. In über 700 Episoden traten Bernhard Hoëcker und Elton mit den verschiedensten prominenten Gästen bereits gegeneinander an. In der Hauptrunde gibt es insgesamt zwölf verschiedene Kategorien. In jeder Kategorie wird eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten gestellt, für deren richtige Beantwortung dem Team 500 Euro gutgeschrieben werden. Vor dem Finale entscheiden die Teams, wie viel des erspielten Geldes sie setzen möchten. Die letzte Masterfrage entscheidet schließlich den Sieger. Die sechste Staffel wurde bis zum 11. Juni ausgestrahlt und fuhr durchgängig sehr starke Quoten ein.
Bis zum Start der neuen Staffel von «Gefragt – Gejagt» am 12. Juli wurde die Pause während der Fußball-EM nun mit alten Folgen der Quizsendung überbrückt. Am Dienstag, den 15. Juni startete die erste wiederholte Folge also ab 18 Uhr vor 1,89 Millionen Fernsehenden. Dies hatte einen guten Marktanteil von 12,2 Prozent zur Folge. Bei den 0,16 Millionen Jüngeren kamen jedoch nicht mehr als akzeptable 4,7 Prozent Marktanteil zustande. Zwei Tage später hatten sich die 2,15 Millionen Zuschauer auf eine hohe Quote von 13,6 Prozent verbessert. Die 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen befanden sich nun bei annehmbaren 5,2 Prozent.
Deutlich besser sah es in der darauffolgenden Woche aus, als zum Dienstag mit 2,70 Millionen Neugierigen eine starke Sehbeteiligung von 16,9 Prozent möglich war. Dieses Ergebnis stellte das beste im betrachteten Zeitraum dar. Zum ersten Mal wurde nun auch in der jüngeren Gruppe der Senderschnitt übertroffen. Hohe 8,4 Prozent Marktanteil holten sich die 0,29 Millionen Fernsehenden. Während sich die 2,32 Millionen Zuschauer am folgenden Tag zumindest noch bei 14,0 Prozent hielten, fielen die 0,18 Millionen Jüngeren wieder auf mäßige 4,6 Prozent Marktanteil zurück.
In der jüngeren Gruppe war der Tiefpunkt schließlich am Montag, den 28. Juni, erreicht, als 0,18 Millionen Quizfans für nicht mehr als ein maues Ergebnis von 4,5 Prozent reichten. Bei den 2,13 Millionen Fernsehzuschauern stand mit 12,3 Prozent immerhin noch ein guter Marktanteil auf dem Papier. Einen Tag später bedeuteten 2,73 Millionen Zuschauer die höchste Reichweite des Zeitraums. Nun machte auch die Quote wieder einen Sprung auf sehr hohe 16,5 Prozent. Bei den 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen lief es einen Tag danach mit starken 10,3 Prozent Marktanteil am besten.
Zum Ende der Woche, am 2. Juli saßen noch 2,01 Millionen Ratefans vor dem Bildschirm. Hier fiel der Marktanteil auf dem schwächsten Wert von 11,8 Prozent zurück und hielt sich nur noch ganz knapp über dem Senderschnitt. Bei den 0,21 Millionen Jüngeren stürzte die Sehbeteiligung ebenfalls auf annehmbare 5,6 Prozent ab. Die Ausstrahlung der alten Folgen endete schließlich eine Woche später mit 2,52 Millionen Fernsehenden. Hier wurden nun wieder stake 15,9 Prozent Marktanteil ermittelt. Die 0,12 Millionen jüngeren Zuschauer verabschiedeten sich mit hohen 7,5 Prozent in die Sommerpause.
Logischerweise konnten die Wiederholungsfolien nicht mit den Erstausstrahlungen mithalten, die meist über drei und teilweise vier Millionen Fernsehende zum Einschalten bewegten. Hier schalteten nun im Schnitt 2,36 Millionen Interessenten ein. Insgesamt befand sich der Marktanteil dennoch ohne Ausnahme über dem Senderschnitt und lag durchschnittlich bei hohen 14,9 Prozent. Bei den Jüngeren war die Ausstrahlung hingegen von sehr deutlichen Schwankungen gekennzeichnet. So schalteten aber im Schnitt 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährige ein und sicherten sich eine gute Quote von 6,9 Prozent.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel