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Die Story des Films beginnt mit einem Überfall auf die historische Traditionsapotheke von Berno Siebert. Dort überrascht der Räuber nicht nur die Famulantin Sina Leuthold, sondern auch Reto Zanger, der auf den letzten Drücker ein Medikament abholen möchte. Als die Situation außer Kontrolle gerät, fällt plötzlich ein Schuss, der Reto in die Schulter trifft. Aus diesem Raubüberfall entsteht ein erbitterter Rechtsstreit, denn Siebert kündigt Sina fristlos wegen Verstoßes gegen die Sicherheitsbestimmungen. Dagegen zieht die junge Frau vor Gericht – mit Borchert und seiner Kanzleichefin Dominique Kuster als Rechtsbeistand. Borchert, der sonst so überzeugt hinter seinen Mandanten steht, zweifelt an Sinas Aufrichtigkeit. Doch sein Instinkt führt den Anwalt ohne Lizenz auch diesmal auf die richtige Spur.
Produziert wurde der Film von Graf Film in Zusammenarbeit mit Mia Film im Auftrag der ARD Degeto. Dabei führte Hansjörg Thurn die Regie nach einem Drehbuch von Wolf Jakoby. «Bochert und die bittere Medizin» bekommt einen Sendeplatz in der ‚DonnerstagsKrimi im Ersten‘-Reihe. Hinter der Kamera stand Sonja Rom und die Radaktion der ARD liegt bei Diane Wurzschmitt. Die Dreharbeiten in Prag dauerten einen Monat vom 8. Juni bis zum 9. Juli an.
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