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Inhaltlich startet «Das Manifest» mit dem Tod des Wirtschaftsanwalts Johannes Kellermann, dessen erste Ermittlungen auf einen Raubmord hindeuten. Doch als ein Manifest auftaucht, in dem sich eine Gruppe zu dem Mord bekennt und den „Tod der Medusa“ ankündigt, nimmt der Fall eine brisante Wendung. Um dem Medusa-Rätsel auf die Spur zu kommen, beleuchten Nina Petersen, Karl Hidde und Karim Uthman, die Vergangenheit von Kellermann, der in den 90er Jahren mit der Abwicklung einer Stralsunder Werft beauftragt war. Die Ermittlungen führen bald auch zu dem jungen Familienvater Dominik Euler. Ein auf ihn gemeldetes Handy war zur Tatzeit in der Funkzelle am Tatort eingeloggt. Nun stellen sich Nina Petersen und das Team um Thomas Jung viele, scheinbar unlösbare Fragen: Ist Euler in den Mordfall verstrickt und deshalb nun auf der Flucht? Und was haben der Werftmitarbeiter Manfred Wolf und seine Kinder Dieter und Barbara mit dem Fall zu tun?
In dem zweiten Teil «Medusas Tod» ereignen sich weitere Fälle mit der Ermordung eines Mannes in den Wäldern Stralsunds und das Verschwinden eines kleinen Mädchens. Weitere Ermittlungen führen zu einem nur scheinbar gelösten Fall, in Verbindung mit brisanten Akten aus der Wendezeit, als Nina und ihre Kollegen von höherer Stelle ausgebremst werden. Liegen die Informationen in den Akten unter Verschluss? Scheinbar weiß Vorgesetzter Lutz Hagner doch mehr, als er zugeben möchte.
Regisseur Alexander Dierbach inszenierte beide Teile, die von der Network Movie und Film- und Fernsehproduktion produziert wurde. Die Leitung dabei lag bei Ralph Retzlaff, während Wolfgang Cimera die Rolle des Produzenten und Florian Strebin die Rolle des Producers verantwortete. Die Redaktion im ZDF liegt bei Martin R. Neumann und Florian Weber. Neben der Ausstrahlung im ZDF sind die Teile auch ab dem 21. August ab 10 Uhr in der ZDF-Mediathek verfügbar.
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