Dass es zu Zeiten der «Euro 2020» keine neuen Folgen der 17. Staffel von «Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte» gab, dürfte für den Großteil der Zuschauerschaft selbsterklärend sein. Doch nach der Europameisterschaft präsentiert sich das Format um Meredith Grey keinesfalls mit starkem Comeback. Im Gegenteil. Die gestrige Primetime-Folge lockte lediglich 0,83 Millionen Zuschauer zu ProSieben und stellt damit das schlechteste Ergebnis der gesamten Staffel. Auch der Marktanteil von 3,2 Prozent ist ein Tiefstwert. Gleichermaßen negativ geht es in der Zielgruppe weiter. Hier ergaben sich lediglich 0,44 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 6,8 Prozent. Beides ebenfalls Negativ-Rekorde in dieser Staffel. Doch nicht nur für die Ärzte aus Seattle ging der Re-Start gehörig schief.
Im Anschluss an die Primetime setzte ProSieben wieder auf «Seattle Firefighters - Die jungen Helden». Auch hier konnte der Sender aus Unterföhring mit 0,76 Millionen Zuschauern keinen Blumentopf gewinnen. Die Reichweite der Zielgruppe reduzierte sich auf 0,409 Millionen Zuschauer und der entsprechende Marktanteil fiel auf 6 Prozent. Insgesamt landete die rote Sieben ab 21:15 Uhr bei nur noch 3 Prozent Marktanteil. Mit einer neuen Folge «Frau Jordan stellt gleich» besiegelte ProSieben schlussendlich den Sendetag mit einem Misserfolg.
Ab 22:15 Uhr zog das Comedy-Format um Katrin Bauerfeind nur noch 0,37 Millionen Zuschauer an, während sich der Marktanteil im freien Fall auf 2 Prozent stürzte. Ohne große Umschweife reduzierte sich die Zielgruppe auf 0,21 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren. Hier landete der entsprechende Marktanteil bei 4,3 Prozent. Es folgten noch drei weitere Folge der Comedy-Serie, jedoch spielte jede dieser Folgen jeweils ein weniger gutes Ergebnis ein. Erstarken die Seattle-Formate in den nächsten Wochen also nicht, wird es bei ProSieben, zumindest was den Mittwochabend angeht, düster.
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