In der vergangenen Woche fiel die erste Klappe der neuen WDR-Short-Comedy mit Darstellern wie Josephine Preuß oder Tristan Seith in den Hauptrollen. Die Pilotfolge von «Muspilli» überzeugte mit schwarzem Humor bereits vergangenes Jahr in der WDR-Serien-Challenge, bei der das ungewöhnliche Paar, um das sich die Serie dreht, die WDR-Zuschauer im Online-Voting begeistern konnte. In insgesamt acht zehnminütigen Folgen wird nun die erste Staffel der Short Comedy eingeteilt und ist im Herbst im WDR Channel der ARD-Mediathek zu sehen.
Die Story dreht sich um zwei Außenseiter, die in einem Blind Date Schnitzel-Dinner aufeinander treffen. Sie heißt Fina, ist bipolar, frisch geschieden, Mutter einer fünfjährigen Tochter, und fest entschlossen, sich mit allen Mitteln das verlorene Sorgerecht für ihre Tochter zurückzuholen. Er heißt Ove, ist Anfang 40 und hatte noch nie eine Freundin, was vor allem daran liegt, dass er sich als alleiniger Kämpfer gegen die Ausbreitung der dunklen Energie sieht – also ein waschechter Verschwörungstheoretiker. Was als unbeholfenes Schnitzel-Dinner-Date beginnt, eskaliert völlig unerwartet und läuft schließlich noch mehr aus dem Ruder. Danach ist nichts mehr, wie es war. Das Schicksal vereint Lea und Ove im Kampf ums Sorgerecht und gegen die Ausbreitung der dunklen Energie.
In den Hauptrollen spielen, wie schon erwähnt, Josefine Preuß und Tristan Seith. Daneben sind unter anderem auch Stephan A. Tölle, Kathrin Bühring, Banafshe Hourmazdi, Joel Williams in weiteren Rollen zu sehen. Produziert wurde «Muspilli» von der Granvista Media, die Leitung dabei hat Produzent und Regisseur Nahuel Lopez, der auch mit Lars Lindigkeit und Oliver Keidel das Drehbuch verfasste. Die Redaktion im WDR verantwortet Frank Tönsmann.
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