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Die Story handelt von der alleinerziehenden Franziska, die einen Schlossereibetrieb führt und immer versucht hat, ihren Söhnen Nikki und Freddy Mutter und Vater gleichzeitig zu sein. Dies war ein echter Vollzeit-Job, bei dem das „Frau sein“ auf der Strecke geblieben ist, zumal die Jungs sie als Mutter sowieso nicht ernst nehmen. Als Cathérine, eine glamouröse, theatralische, aber warmherzige Dragqueen, einzieht, ändert sich das schlagartig, denn es ist ihr nicht nur ein Anliegen, Franzi zu erinnern, was es heißt Frau zu sein, sondern auch den Jungs beizubringen, wie man eine Dame zu behandeln hat. Mit ihrer eigenen Sicht der Dinge wirbelt Cathérine Franzi, deren Söhne, das Familienlieben sowie überholte Klischees durcheinander – mal sehr männlich, mal überaus weiblich. Grundverschiedene Charaktere prallen bei maximaler Reibungsfläche aufeinander. Alltäglichen Themen wie Sexualität, weibliche, männliche und diverse Identität sowie herrschenden Rollenbilder wird sich hier aus einer queeren Perspektive mit viel Wahrheit und noch mehr Humor angenommen.
«The Drag and Us» ist eine Produktion der Caligari Film- und Fernsehproduktion. Die Idee der Serie stammt von Martin Duffy (Folgen 1-5 und 7), Gabriele M. Walther (Folgen 1-8) sowie Tom Gerhardt (Folgen 1-8). Die Leitung der Produktion übernahm Gabrielle M. Walther, Regisseur ist Franziska Meyer Price. Die Redaktion im ZDF verantwortet Axel Laustroer, Carina Bernd leitet die Koordination für ZDFneo.
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