Am Montag präsentierte Das Erste am fünften Tag in Folge um 20:15 Uhr einen «Brennpunkt» über die Flutkatastrophen in Westdeutschland. Seit dem Wochenende hat es auch Teile Bayerns und Österreichs erwischt. Die Bilder sind weiterhin dramatisch. Die blaue Eins schalteten am Abend 4,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was einem Marktanteil von 18,5 Prozent entsprach. Zuvor informierte die «Tagesschau» 4,72 Millionen Interessierte. Damit wurden 19,6 Prozent verbucht. In der jüngeren Zuseherschaft belegte die Sondersendung 17,7 Prozent des Marktes, die Hauptnachrichten kamen auf 19,2 Prozent. Die Reichweite in dieser Gruppe lag zunächst bei 1,07 und dann bei 1,03 Millionen.
Auch das ZDF setzte zum fünften Mal nacheinander auf ein «ZDF Spezial» nach den «heute»-Nachrichten. Der Mainzer Sender konnte allerdings keineswegs mit den Zahlen im Ersten mithalten und verbuchte mit 2,38 Millionen Zuschauern insgesamt 11,8 Prozent Sehbeteiligung. 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 5,6 Prozent Marktanteil. Für «heute» interessierten sich 3,47 Millionen Seher, was Einschaltquoten von 18,2 respektive 7,5 Prozent entsprach.
Auch bei RTL wurde am Montag das Programm etwas umgebaut und so sendete Katja Burkard am Mittag mit «Punkt 12» ganze vier Stunden lang und beschäftigte sich ebenfalls mit der Umweltkatastrophe. Das Mittagsmagazin lockte im Schnitt 0,68 Millionen Zuseher an, was solide 8,8 Prozent des Marktes entsprach. In der Zielgruppe holte der Kölner Sender mit 0,20 Millionen gute 13,5 Prozent. «RTL Aktuell» erreichte am Vorabend 3,17 Millionen Wissbegierige und Marktanteile von 17,9 beziehungsweise 22,0 Prozent. Das «RTL Aktuell Spezial: Die Jahrhundertflut» hatte gegenüber der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz der ARD das Nachsehen und kam aber immerhin auf 3,05 Millionen Seher. Die Sehbeteiligungen beliefen sich auf 12,1 und 14,2 Prozent.
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