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So zeigte die rote Sieben ab dem 30. Januar immer samstags zwei Folgen der Serie mit Iain Armitage als junger Sheldon Cooper. Los ging es allerdings nicht mit der allerersten Episode, sondern mit der zweiten Staffel, die bis zum 10. April in Doppelfolgen gezeigt wurde. Danach wurde die dritte und die vierte Episode bis zur siebten Folge gezeigt. Erwartungsgemäß gab es in den Wintermonaten die besten Zahlen. So verfolgten die ersten beiden Folgen 0,51 und 0,53 Millionen Zuschauer ab 17:05 Uhr. Davon stammten 0,37 und 0,40 Millionen aus der Zielgruppe, wodurch 8,4 und 9,0 Prozent Marktanteil zu Buche standen. Insgesamt lag die Sehbeteiligung bei 2,6 und 2,7 Prozent. Das Niveau in der werberelevanten Gruppe konnte aber nur selten so hoch gehalten werden. Eine Woche später sanken die Zahlen auf 6,5 und 6,4 Prozent. Nur Ende Februar schaffte eine Folge eine Neun vor dem Komma. Am 27. Februar standen zunächst 8,3 und dann 9,0 Prozent auf dem Papier. Die Reichweiten entwickelten sich im Laufe der Staffel negativ, so wurden im April nur zwischen 0,31 und 0,35 Millionen Zuschauer pro Folge angelockt.
Im Mittel steht für die zweite Staffel am Samstagnachmittag somit eine Reichweite von 0,43 Millionen zu Buche, von denen im Schnitt 300.000 zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile lagen bei 2,4 respektive 7,1 Prozent. Sehr sprunghaft startete die dritte Staffel am 17. April, die Folge „Schneekugeln und Geldregen“ genierte zunächst 0,34 Millionen, die „Die Besenkammer und das Teufelsspiel“ dann immerhin 0,47 Millionen. Ähnlich verhielten sich die Einschaltquoten von 5,4 Prozent ging es auf 7,4 Prozent in der Zielgruppe nach oben. Beim Gesamtpublikum verbuchte «Young Sheldon» 1,9 und 2,6 Prozent. Zwischen April und Juni, dem Zeitraum, in dem die dritte Staffel ausgestrahlt wurde, holte ProSieben nie mehr als 0,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – einmal noch am 1. Mai. Auch die Zielgruppenanteile sackten im Vergleich zur zweiten Staffel merklich ab, einmal wurden 8,0 Prozent verbucht.
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Zum Staffelfinale am 26. Juni gab es dann nochmal einen „Big Bang“ in Sachen Quoten, denn dann wurden 9,3 Prozent ausgewiesen – ein sehr beachtliches Ergebnis, schließlich startete im Gegenprogramm die Berichterstattung zum ersten Achtelfinale der diesjährigen Euro 2020. Die dritte Staffel somit durchschnittlich auf 0,33 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 2,3 Prozent. Mit 0,22 Millionen Jüngeren kam man nur auf 6,6 Prozent. Quotentechnisch lief es für die sieben Folgen der vierten Staffel ein wenig besser, denn zwischen dem 26. Juni und 17. Juli wurden 2,5 Prozent und 6,9 Prozent bei den Jüngeren ermittelt. Die Reichweiten lagen mit 0,26 Millionen Gesamtzuschauern und 0,16 Millionen Umworbenen allerdings auf einem mageren Level. Zuletzt verbuchte die Doppelfolge 0,22 und 0,17 Millionen ab Dreijährige und nur 6,3 und 4,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
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