Obwohl Tischtennis eine interessante Sportart ist, sind die Sendezeiten der Übertragungen eher suboptimal. Das mussten die Fans schon bei den Finals 2021 erfahren, als man innerhalb von vier Tagen 20 Mannschaftswettkämpfe in Berlin und Rhein-Ruhr veranstaltete. Am Sonntag um 11.15 Uhr waren 1,12 Millionen Menschen dabei, der Marktanteil lag bei 8,6 Prozent. Mit 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchte Das Erste 7,0 Prozent.
Am Samstagmorgen übertrug das ZDF erstmals Tischtennis, das um 05.25 Uhr auf 0,30 Millionen Zuschauer kam. Am Montag war auch erstmals die deutsche Hoffnung Timo Boll dabei, die 4:1 gegen Kirill Gerassimenko gewann. Am Montag gegen 09.44 Uhr sahen schon 1,02 Millionen Zuschauer zu, es wurden 20,5 Prozent Marktanteil erzielt. Mit 0,23 Millionen jungen Zuschauern erreichte das ZDF fabelhafte 19,8 Prozent.
Am Dienstag setzte Das Erste gegen 09:55 die Partie Boll – Jeong Y-s, die der Koreaner mit 4:1 gewinnen konnte. 1,23 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil lag am zweiten Werktag der Woche bei 23,1 Prozent. Mit 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden 24,6 Prozent ermittelt.
Mit deutlicher Verspätung war Herren-Tennis im Doppel dran. Alexander Zverev und Jan-Lennard Struff mussten im Achtelfinale gegen die Franzosen Jeremy Chardy und Gael Monfils antreten. Das deutsche Team siegte mit 6:4 und 7:5. Zwischen 12.05 und 12.55 Uhr wollten 1,42 Millionen Menschen die Partie sehen, die auf 18,8 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Menschen verbuchte die blaue Eins 18,6 Millionen.
Schon gegen 09.20 Uhr verfolgten 1,18 Millionen Menschen, wie Ricarda Funk die schnellste Frau im Wildwasserkanal war. Die Slamonkanutin holte somit das erste Gold für Deutschland und lieferte das perfekte Rennen. Dies sorgte für einen Marktanteil von 22,5 Prozent. 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen bescherte dem Ersten 19,9 Prozent.
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