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Einen Lichtblick gibt es dennoch, denn die Werbeeinahmen haben sich dafür mehr als verdoppelt, was laut dem Musik- und Podcast-Konzern auf den Verkauf von Podcast-Werbung, für beispielweise die Higher Ground-Podcasts der Obamas und das «Joe Rogan Expierience», zurückzuführen sei. CEO und Gründer von Spotify Daniel Ek sieht die Position des Unternehmens weiterhin positiv, wie er bei der Bekanntgabe der Ereignisse berichtet: „Während das MAU-Wachstum (Monatlich aktive User, Anmerkung der Redaktion) in der ersten Jahreshälfte schwächer als erwartet ausfiel, sehen wir eine Trendwende und alle Frühindikatoren zeigen, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind. Indem wir unser Innovationstempo beschleunigen und langfristig investieren, festigen wir weiterhin unsere Position als bevorzugte Audioplattform auf der ganzen Welt.“
Trotz der Fehlprognose im zweiten Quartal bleibt Spotify optimistisch für das dritte sowie vierte Quartal eingestellt, so erwartet man einen Anstieg an Gesamtnutzern von 377 bis 382 Millionen und ein Premium-Kunden-Ziel zwischen 170 Millionen und 174 Millionen Nutzern im dritten Quartal. In Q4 soll es bei den MAUs sogar bis zu 407 Millionen Nutzern hochgehen und von 177 Millionen bis zu 181 Millionen zahlende Kunden geben.
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