
Los ging es am Donnerstag, den 24. Juni, vor nur 0,06 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, das Erfreuliche: Alle stammten aus der Zielgruppe, sodass dort 1,7 Prozent Marktanteil erreicht wurden. Insgesamt lag man nur bei 0,4 Prozent. Am zweiten Tag waren die Werte allerdings rückläufig und es waren nur noch die Hälfte der Umworbenen dabei, folglich sank die Einschaltquote auf 0,9 Prozent. In der zweiten Sendewoche waren die Werte sehr wechselhaft, was aber vor allem an der im Gegenprogramm laufenden Europameisterschaft lag. Am 29. Juni, der Tag an dem Deutschland im Wembley-Stadion gegen England verlor, waren mit insgesamt 40.000 Sehern nur 0,3 Prozent in der Zielgruppe möglich. Besser wurde es an den Folgetagen. Am Donnerstag standen sogar 2,0 Prozent bei den Umworbenen zu Buche. Die Gesamtreichweite belief sich auf 0,10 Millionen, 0,08 Millionen stammten aus der Zielgruppe.
Am ersten Montag im Juli rutschte «Dr. Stone» zunächst unter die Ein-Prozent-Marke und landete bei 0,9 Prozentpunkten. Fortan ging es aber steil bergauf, die Woche endete beim vorläufigen Rekordwert von 2,5 Prozent. Dabei stammten alle 0,09 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe. Die 28. Kalenderwoche sollte dann zur erfolgreichsten Sendewoche für die Anime-Serie werden. Man erreichte in der Zielgruppe nie weniger als 1,6 Prozent Sehbeteiligung und holte in der Spitze sogar 2,6 Prozent. Im Schnitt schalteten 0,08 Millionen die fünf Ausgaben ein, 0,07 Millionen stammten aus der Zielgruppe. Der durchschnittliche Marktanteil lag bei 2,1 Prozent in der werberelevanten Gruppe. Insgesamt betrug der Wert 0,5 Prozent.


Im Mittel erreichte die erste Staffel von «Dr. Stone» somit eine Gesamtreichweite von 0,07 Prozent. Das entsprach zwar nur schwachen 0,4 Prozent des Marktes, aber in der Zielgruppe lag die Reichweite bei 0,06 Millionen. Damit waren ordentliche 1,7 Prozent möglich. Wäre es zu Beginn der Staffel ein paar Aussetzer weniger gewesen, würde dieser Wert sicher etwas höher liegen. Dennoch dürfte ProSieben Maxx mit der Performance – gerade nach der EM – zufrieden sein.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel