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Die Federführung für die Serie übernimmt der Norddeutsche Rundfunk. Sie spielt in Niedersachsen und ist für den Nachmittag konzipiert. NDR-Fernsehdirektor Volker Herres: "«Rote Rosen» wird sich deutlich von den bereits laufenden Telenovelas unterscheiden. Die Hauptprotagonistin ist eine selbstbewusste Frau von Mitte 40, die mit beiden Beinen im Leben steht. Damit geben wir dem Genre eine neue Facette mit großem Erzählpotenzial."
ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve: "Das Nachmittagsprogramm im Ersten hat in den letzten Monaten deutlich in der Publikumsgunst gewonnen. Ich bin zuversichtlich, dass mit «Rote Rosen» das Angebot für die Zuschauer noch attraktiver wird."
Neuland betritt man auch mit dem Produktionsort. Mit dem Projekt werden langfristig 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein. Dabei wird am Produktionsort eine in dieser Größenordnung neue Infrastruktur aufgebaut. Volker Herres: "Einen solch umfangreichen Auftrag für eine Filmproduktion in Niedersachsen hat es seit langer Zeit nicht mehr gegeben. Damit wollen die ARD und der Norddeutsche Rundfunk zeigen, dass auch außerhalb der Filmmetropolen Berlin, Köln, München und Hamburg Großprojekte entstehen können. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, eine lang laufende tägliche Serie mit ihren positiven wirtschaftlichen Effekten hier im Norden anzusiedeln."