In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli erfasste die Flutkatastrophe den Westen Deutschlands und zerstörte nicht nur das Eigentum vieler Haushalte, sondern kostete auch über 180 Menschen das Leben. Die Aufräumarbeiten laufen seitdem auf Hochtouren und werden noch lange andauern. Der Fernsehsender VOX und das Magazin ‚Stern‘ haben sich nun zusammengeschlossen, um eine Langzeitdokumentation zu produzieren, die den langwierigen Prozess der Wiederherstellung festhalten soll. Ein Jahr lang werden die Menschen in den Flutgebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz begleitet, daraus soll eine vierstündige Doku entstehen. VOX und ‚Stern‘ dokumentieren, wie Betroffene mit ihrem Schicksal umgehen, was mit den Spenden passiert und wie die Politik Menschen unterstützt, die bei der Flutkatastrophe alles verloren haben.
„Die Flutkatastrophe hat uns bei VOX tief berührt; manche der überschwemmten Regionen liegen ganz in der Nähe unseres Kölner Sendezentrums und einige Kolleg:innen sind auch persönlich betroffen. Deshalb wollen wir an dem Thema dranbleiben. Dass wir für diese besondere Dokumentation auf die Expertise der Journalist:innen vom ‚Stern‘ zugreifen können, freut mich besonders“, erklärt VOX-Chefredakteur Marcel Amruschkewitz in einer Mitteilung.
Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless, ‚Stern‘-Chefredakteur:innen, fügen in einem gemeinsamen Statement hinzu: „In unserer Zusammenarbeit entfaltet sich eine große journalistische Kraft, wie schon viele andere, gemeinsam mit unseren Kolleg:innen der Mediengruppe RTL Deutschland realisierten, Projekte gezeigt haben. Dies ist eine besondere Dokumentation, die uns sehr am Herzen liegt – denn erst im Rückblick und in der Langzeitbeobachtung wird uns als Gesellschaft die Einordung dieser bisher einzigartigen Katastrophe gelingen."
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