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Die Ausstrahlung von «Mirella Schulze rettet die Welt» entpuppt sich als Flop

von   |  2 Kommentare

VOX zeigte ab 20.15 Uhr alle acht Episoden der neuen Comedyserie. Doch schon Folge eins erhielt kaum Interesse.

Die 13-jährige Mirella will genau wie Greta Thunberg das Klima retten. Dafür ist sie auch bereit sich mit dem lokalen Chemiekonzern, dem Arbeitgeber ihrer Mutter, anzulegen. Die achtteilige Comedyserie «Mirella Schulze rettet die Welt» hinterfragt unter anderem die Scheinheiligkeit bei Klimarettern und die Verlogenheit der Wirtschaft. Neben dem Engagement von Mirella steht auch die Auswirkung auf ihr Umfeld im Fokus. VOX sendete alle acht Folgen ab 20.15 Uhr direkt hintereinander.

Auch wenn eine Abnahme des Interesses im Laufe des Abends zu erwarten gewesen war, gaben die wenigsten der Serie überhaupt eine Chance. Ab 20.15 Uhr schalteten mit nur 0,31 Millionen Zuschauern noch die meisten Menschen ein. Selbst dies reichte jedoch lediglich für einen sehr schwachen Marktanteil von 1,2 Prozent. Auch der Auftakt in der Zielgruppe gelang mit 0,12 Millionen Umworbenen und niedrigen 2,1 Prozent nicht viel besser.

Bereits Folge zwei verlor weitere 100.000 Zuschauer und stand mit einem Publikum von 0,21 Millionen Menschen recht schlecht dar. Das Interesse sank weiter. Folge sechs begeisterte ab 22.40 Uhr nur noch 0,12 Millionen, die vorletzte kam auf den Tiefstwert von 0,09 Millionen, ehe es für das Staffelfinale noch kurz hochging auf 0,10 Millionen. Ab der zweiten Ausgabe lag die Quote durchgängig bei mickrigen Quoten zwischen 0,9 und 0,7 Prozent. Auch bei den Umworbenen verkleinerte sich das Publikum weiter. Der Tiefpunkt war bei Episode sechs mit nur 0,02 Millionen Interessenten erreicht. Episode zwei bis fünf hielt sich noch bei bereits enttäuschenden Marktanteilen zwischen 1,7 und 1,3 Prozent. Dann folgte der Absturz auf miserable 0,5 Prozent. Zum Ende ging es mit 0,7 sowie 1,0 Prozent Marktanteil nochmal leicht aufwärts.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Torsten.Schaub
05.08.2021 11:49 Uhr 1
Naja, mal ehrlich, wer will schon Fridays for Future auch noch als Serie im TV sehen. Als hätten wir gerade keine anderen Probleme.
Fabian
05.08.2021 12:26 Uhr 2


Habe die Rückmeldung von Freunden bekommen, dass die Serie sehr anstrengend sein möchte. Ich denke mal, das kommt genauso gut an wie Gleichstellung im Job (Frau Jordan stellt gleich) oder vermutlich demnächst noch eine Ralf-Hussmann-Serie über Gendern.

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