«The Big Bang Theory» ist und bleibt der Dauerbrenner von ProSieben. Der Unterföhringer Sender zeigt unermüdlich die Geschichten rund um Penny, Leonard, Sheldon und Co., obwohl von der Sitcom seit zwei Jahren keine neue Episode ausgestrahlt wurde. In den vergangenen beiden Wochen mussten sich die Fans allerdings bis kurz nach 22:00 Uhr gedulden ehe die Nerds ausgestrahlt wurden. Zur besten Sendezeit war nämlich «neXt» programmiert, das allerdings aufgrund eines massiven Einbruchs bereits nach zwei Wochen mit «TBBT» getauscht wurde.
Die in den USA abgesetzte Science-Fiction-Serie kam nach 7,4 und 5,7 Prozent in der Zielgruppe in den ersten beiden Wochen diesmal auf 4,9 Prozent Marktanteil. Die Reichweite lag diesmal bei 0,36 Millionen. Zuvor wurden 0,96 und 0,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verzeichnet. 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Die vier «The Big Bang Theory»-Folgen verzeichneten zuvor im Schnitt 0,62 Millionen Zuschauer, davon 0,46 Millionen jüngere. Die Marktanteile lagen zwischen 2,3 und 2,5 Prozent insgesamt und zwischen 6,8 und 7,9 Prozent bei den Jüngeren und somit auch nicht wirklich besser als bei der Auftaktfolge von «neXt».
Bei RTLZWEI gab es statt Nerds ein neues Docutainment-Format namens «Bella Italia – Camping auf Deutsch» zu sehen, das sich um den größten Campingplatz Europas dreht, den Marina di Venezia. Die zweitstündige Camping-Sendung verfolgten ab 20:15 Uhr 0,84 Millionen Zuschauer, darunter 0,35 Millionen werberelevante. Die Quoten fielen mit 3,2 Prozent insgesamt und 5,6 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Sehern sehr gut aus – vor allem wenn man die starke Konkurrenz an diesem Abend in Betracht zieht. Im Anschluss wiederholte der Grünwalder Sender «Wild im Wald», das 2019 erstmals ausgestrahlt wurde. Es blieben aber nur noch 0,26 Millionen Zuschauer dran. Die Einschaltquote in der Zielgruppe brach auf miese 2,5 Prozent ein.
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