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Für den 23. September ist zudem die «Schlussrunde der Spitzenkandidaten» vorgesehen, in der Tina Hassel und Theo Koll alle im Bundestag vertretenen Parteien ins Studio einladen, um sich wenige Tage vor der Wahl die Positionen abzugrenzen und um letzte Stimmen zu kämpfen. Weit weniger martialisch geht es dann in verschiedenen Dokumentationen zur Sache, die ab dem kommenden Montag weit verbreitet im Programm der blauen Eins laufen. Den Anfang macht der Film «Baustelle Deutschland» von Claus Hanischdörfer, Christian Kretschmer und Jenni Rieger, die durch die Bundesrepublik reisen, um eine politische Agenda aus Sicht der Bürger aufzustellen. Der Film ist um 21:30 Uhr zu sehen. Am 22. August um 21:45 Uhr verspricht «Der Kampf ums Kanlzeramt» „eine Charakterstudie der wichtigsten Spitzenkandidaten“. Die Regierung von Angela Merkel sind Thema in den Dokus «Ungeduldig, unzufrieden, uneins? – Die Deutschen am Ende von Merkels großer Koalition» (23. August, 20:15 Uhr) und «Merkel-Jahre. Am Ende einer Ära» (30. August, 20:15 Uhr). In «18+ Deutschland» werden außerdem fünf Erstwähler vom Frühjahr 2020 bis Sommer 2021 begleitet. Der Film von Philipp Majer und Lukas Ratius Doha ist am 23. August um 22:50 Uhr zu sehen. Im September folgen weitere Dokus, die unter anderem Wechselwähler in einer Langzeitstudie begleiten.
Einen weniger klassischen Ansatz wählt Musiker und Entertainer Olli Schulz, der für die ARD-Mediathek die Musik als Zugang zum politischen Gespräch wählt. Der «Fest & Flauschig»-Podcaster stellt in seinem Roadmovie «Sound of Germany – eine Road-Show mit Olli Schulz», der ab dem 18. September online geht, die Fragen, wie die Gesellschaft klingt. Um das herauszufinden, trifft er Menschen an unterschiedlichsten Orten: in Wohnzimmern, Altenheimen, Autohäusern, Schlachthöfen oder bei Techno-Events. Schulz spricht mit Rappern über ihre Texte und trifft auch Klaus Meine von den Scorpions. Die dreiteilige Reihe zu je 30 Minuten wird zudem intensiv auf den Social-Media-Kanälen begleitet.
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