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«FBI: Most Wanted»

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Zwischen April und August strahlte Sat.1 29 Episoden des Spin-offs aus.

Die in Unterföhring beheimatete Fernsehstation Sat.1 setzte in diesem Frühjahr und Sommer auf den Spin-off von «FBI». Das dritte Franchise von «Chicago»- und «Law and Order»-Mastermind Dick Wolf kam in Deutschland allerdings noch nicht auf die Beine. Und das, obwohl mit «FBI: International» eine weitere Serie kommen wird, das Serienuniversum wirft künftig rund 70 Episoden pro Jahr auf den Markt. Sat.1 wird wohl auch die dritte Serie zeigen müssen, da bereits ein Crossover angekündigt wurde.

Die Serie mit Julian McMahon und Kellan Lutz debütierte in Deutschland am 15. April um 23.10 Uhr. «FBI: Most Wanted» hatte am späten Donnerstagabend 0,88 Millionen Zuschauer, wovon lediglich 0,18 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Der Marktanteil lag bei den Umworbenen bei nur fünf Prozent. Eine Woche später schalteten schon 0,92 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil stieg von 6,4 auf 6,8 Prozent. In der Zielgruppe verbuchte man nun 0,19 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 5,2 Prozent.

Obwohl die Einschaltquoten nicht wirklich gut waren, verdoppelte Sat.1 die wöchentliche Dosis an «FBI: Most Wanted»-Ausgaben. Beginnend mit Folge sieben wurde auch der 22.15 Uhr-Slot bespielt. Doch das war keine gute Idee, denn die ersten zwei Folgen erreichten 1,01 sowie 0,67 Millionen Zuschauer, aber bei den Umworbenen konnte die Reichweite nur minimal ausgebaut werden: 0,22 und 0,16 Millionen waren dabei, sodass man auf 3,7 und 4,6 Prozent in der Zielgruppe abstürzte.

Den vorläufigen Tiefpunkt erreichte «FBI: Most Wanted» während der Fußball-Europameisterschaft. Nur 0,57 und 0,42 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren schalteten ein, die Reichweiten bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern lagen bei jeweils 0,08 Millionen Zuschauer. Mit 1,4 und 2,4 Prozent bei den Umworbenen lief es wirklich übel.

In den Monaten Juli und August verharrte man im katastrophalen Bereich. Das Staffelfinale, das am 5. August 2021 um 00.00 Uhr gesendet wurde, kam auf 0,43 Millionen Zuschauer. Lediglich 0,11 Millionen junge Menschen waren dabei, sodass man auf einen Wert von 4,3 Prozent kam. Die Free-TV-Premiere von «FBI: Most Wanted» war ein riesiger Flop. Lediglich 0,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil lag bei viereinhalb Prozent. Bei den jungen Leuten wurden 0,15 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil enttäuschte mit 3,9 Prozent.

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