Im ZDF startete am Mittwochabend die neue True-Crime-Reihe «Tod in…», womit sich der Mainzer Sender auf eines der derzeit gefragtesten Genres wagte. Den Auftakt der vierteiligen Serie mit Lydia Benecke und Sven Voss bildete «Tod in Wales», das um 23:15 Uhr ausgestrahlt wurde. Zu später Stunde blieben noch 0,92 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wach. Das Zweite verzeichnete mit dieser Reichweite einen Marktanteil von mageren 7,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah das Ergebnis etwas besser aus, es waren 0,20 Millionen dabei, hier reichte es für eine relative Sehbeteiligung von durchschnittlichen 6,0 Prozent.
Damit kann das neue True-Crime-Format selbstverständlich nicht mit den fantastischen Werten der etablierteren Krimi-Reihe «Die Toten von Salzburg» mithalten. Um 20:15 Uhr ging der Film „Treibgut“ auf Sendung, den Erhard Riedlsperger inszeniert hat. Die Geschichte von Silvia Wohlmut und Klaus Ortner wollten 5,81 Millionen Zuschauer sehen, was einem Marktanteil von fantastischen 24,4 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren sicherte sich der Mainzer Sender 9,3 Prozent. 0,51 Millionen schalteten ein. Nach dem RTL-Programm «Die Bachelorette» war dies das zweitbeste Ergebnis in dieser Gruppe.
Für die Jüngeren sicherlich auch eine relevante Frage stellte die «ZDFzoom»-Dokumentation, die zwischen den beiden Krimi-Formaten ausgestrahlt wurde. «Kassensturz – Wer zahlt die Corona-Kosten?» verfolgten allerdings nur 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige. Den Film von Lucas Eiler und Sebastian Galle wollten insgesamt 1,35 Millionen sehen. Die halbstündige Reportage kam auf Marktanteile von 8,7 respektive 5,8 Prozent.
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