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«Promi Big Brother» kann Aufwärtstrend nicht fortsetzen

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Trotz steigender Reichweite musste die 20:15-Uhr-Ausgabe zwei Prozentpunkte weniger hinnehmen als am Sonntag.

Am kommenden Freitag steht nach drei Wochen das Finale der diesjährigen «Promi Big Brother»-Staffel auf dem Programm, weswegen Sat.1 in dieser Woche das Reality-Format jeden Abend zur besten Sendezeit ausstrahlt. Dass es aufs Finale zu geht, ließen zuletzt auch die Quotenergebnisse vermuten, denn zweimal gab es in der Zielgruppe eine Steigerung von mehr als einem Prozentpunkt. Von Samstag auf Sonntag wurden sogar fast zwei Prozentpunkte mehr gemessen. „Schuld“ daran trägt sicherlich auch die spätere Startzeit am Samstag und Sonntag um 22:20 Uhr. Denn egal um wie viel Uhr «Promi Big Brother» auf Sendung geht, die Reichweiten liegen bei den Umworbenen meist bei um die halbe Million.

So wie am Sonntag als exakt dieser Wert ausgewiesen wurde und Sat.1 somit auf tolle 12,2 Prozent kam. Insgesamt schalteten 1,16 Millionen ein, was 7,6 Prozent des Marktes entsprach. Am Montag wollten nun 1,37 Millionen die Geschichten aus dem Weltall hören, davon stammten 0,59 Millionen aus der klassischen Zielgruppe. Am Markt erzielte das Programm 5,8 Prozent bei allen und 10,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit verlor man zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vortag, holte im Vergleich zum vergangenen Montag aber einen Punkt mehr bei den Umworbenen. Auch die Reichweite nahm um 0,14 Millionen zu. Die anschließende «Late Night Show» verbuchte ab 23:22 Uhr noch eine Reichweite von 0,61 Millionen Zuschauern, was 6,9 Prozent Sehbeteiligung generierte. In der Zielgruppe waren mit 0,22 Millionen noch 8,8 Prozent möglich.

Am Vorabend gaben die Gameshows einmal mehr kein gutes Bild ab. Um 18 Uhr verfolgten nur 0,57 Millionen Seher ab drei Jahren das «Buchstaben Battle», ab 19 Uhr schalteten 0,73 Millionen «Let the music play – Das Hit Quiz» ein – immerhin die zweitgrößte Resonanz nach der Premiere vor zwei Wochen. Die Einschaltquoten auf dem Gesamtmarkt lagen mit jeweils 3,4 Prozent auf einem mageren Niveau. In der Zielgruppe verzeichnete man 4,2 und 5,6 Prozent, was ebenfalls deutlich unter dem Senderschnitt lag.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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