Im vergangenen Herbst hat Manny Coto Productions, Zaftig Films, Fox Entertainment und 20th Television die Fernsehserie «neXt» produziert, die von Manny Coto kreiert wurde. Die Hauptrolle übernahm John Slattery, der zuvor in den Produktionen «Traffic – Die Macht des Kartells» und einigen Marvel-Filmen zu sehen war sowie zum Ensemble von «Mad Men» gehörte. Serienerfinder Coto war unter anderem für einige «Dexter» und «24»-Folgen verantwortlich. Nach «neXt» schrieb er vier Folgen von «American Horror Stories».
ProSieben begann die Ausstrahlung von «neXt» am Montag, den 26. Juli 2021. Die ersten beiden Episoden unterhielten 0,96 Millionen Fernsehzuschauer und sorgten für 3,7 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,47 Millionen Zuschauer ermittelt, der Marktanteil belief sich auf maue 7,4 Prozent. Sieben Tage später sah das Bild noch schlechter aus. 0,68 Millionen Zuschauer sorgten für 2,6 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr die rote Sieben 0,37 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil landete bei 5,7 Prozent.
In Unterföhring wurden die Programmmacher tätig, der Sender von Daniel Rosemann reagierte mit einer Programmänderung. Die übrigen sechs Episoden, gepaart in drei Doppelfolgen, sollen erst um 22.15 Uhr auf Sendung gehen. Das sollte nichts ändern, wie sich zeigte – im Gegenteil. Denn das Ergebnis waren noch schlechtere Quoten.
Am Montag, den 9. August schalteten nur noch 0,36 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil sank auf schreckliche 2,2 Prozent. Selbst bei den jungen Zuschauern war die Programmänderung kein Erfolg, denn man holte nur noch 0,21 Millionen Zuschauer und 4,9 Prozent. Sieben Tage später wurden 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige verbucht, der Marktanteil sank auf 4,8 Prozent. Insgesamt waren 0,35 Millionen Zuschauer dabei, erneut wurden nur 2,2 Prozent Marktanteil ermittelt.
Das Finale, das am 23. August gesendet wurde, erzielte 0,44 Millionen Zuschauer und 2,8 Prozent. 0,29 Millionen junge Menschen schalteten ein, der Marktanteil wuchs auf 7,1 Prozent. Dennoch: Sowohl die Reichweiten als auch die Marktanteile sanken massiv mit der Sendeplatz-Verlegung. Zumindest quotenmäßig hätte es aufwärts gehen sollen.
Die Serie erreichte im Durchschnitt 0,56 Millionen Zuschauer und 2,7 Prozent Marktanteil. «neXt» unterhielt 0,31 Millionen junge Menschen und sorgte für sechs Prozent Marktanteil.
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