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Im Vorjahr lockte die Late Night Show insgesamt 0,31 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zur „Senderin“. Davon stammten 0,12 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe, was in – für sixx gesprochen – herausragenden 4,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen mündete. Insgesamt fiel die Sehbeteiligung mit 3,1 Prozent ähnlich stark aus. Zum Start bei Sat.1 ging das Begleit-Format ab 0:11 Uhr auf Sendung und behielt zu später Stunde noch 0,51 Millionen Zuschauer, 0,22 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile beliefen sich auf 7,2 Prozent bei allen und 9,8 Prozent bei den Jüngeren. An den beiden Folgetagen stieg die Gesamtreichweite auf 0,53 und 0,65 Millionen. Die Marktanteile fielen gemischt aus. Am Samstagabend wurden 6,1 und 8,3 Prozent gemessen, am Sonntag waren sehr gute 10,2 und 12,4 Prozent drin. Alle drei Shows gingen gegen Mitternacht los.
Dies war in der Folgezeit nicht immer der Fall, weswegen die Quoten ähnlich wie bei der Muttersendung schwankend waren. Am Montag meldeten sich Khalaj und Bendel beispielsweise bereits ab 23:00 Uhr, weswegen die Einschaltquoten auf 7,3 und 8,8 Prozent sanken. Die Reichweite stieg dagegen auf 0,74 Millionen. Das beste Ergebnis holte man nach dem Bundesliga-Auftakt am 13. August, da startet die Sendung allerdings auch erst um 0:35 Uhr. Mit 0,56 Millionen Zuschauern wurden Marktanteile von 9,6 und 13,7 Prozent ermittelt. In der Zielgruppe bedeutete das einen Staffelrekord. Der Wochenschnitt, also von Montag bis Sonntag, lag bei 8,0 Prozent insgesamt und 10,0 Prozent bei den Werberelevanten. 0,62 Millionen Zuschauer schalteten im Mittel ein, davon waren 0,23 Millionen Jüngere.
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In Woche zwei gab es am Dienstag, den 17. August, erneut eine sehr späte Ausgabe, da im Vorlauf der Super-Cup bei Sat.1 im Programm war. Diesmal konnten mit der 0:46-Uhr-Folge nicht ganz so starke Werte erreicht werden wie nach dem Bundesliga-Spiel, obwohl Sat.1 eine noch größere Reichweite verbuchte. 0,47 Millionen Zuschauer generierten Marktanteile von 9,6 respektive 9,2 Prozent. Nur zweimal ging es jenseits der Zehn-Prozent-Marke in der Zielgruppe. Folglich lag das Wochenmittel bei 8,1 Prozent bei allen und 9,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Reichweite sank leicht auf 0,60 Millionen. Auch bei den Umworbenen standen 20.000 Zuschauer weniger auf der Matte. Von 0,23 Millionen ging es runter auf 0,20 Millionen.
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Alles in allem stehen für die insgesamt 22 Ausgaben von «Promi Big Brother – Die Late Night Show» Reichweiten von 0,61 Millionen beziehungsweise 0,22 Millionen zu Buche. Die Marktanteile lagen im Mittel zwar bei guten 7,4 und 9,1 Prozent, doch vor allem mit Blick auf die finale Woche und die früheren Sendezeiten wird deutlich, dass es sich bei der Show eher um Nischenprogramm handelt, das bei einer konstant frühen Ausstrahlung keine bemerkenswerten Ergebnisse erzielt.
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