Unter der Leitung von Kevin Feige ist seit dem Jahr 2008 das Marvel Cinematic Universe entstanden. Den Anfang machte Robert Downjey Jr. in «Iron Man», der mit 585,8 Millionen US-Dollar ein richtiger Blockbuster war. Die Disney-Tochter Marvel produzierte viele weitere Straßenfeger, die sogenannte dritte Phase endete mit «Avengers: Endgame», der im April 2019 in den weltweiten Kinos anlief. Das Treffen der Superhelden spielte 2,8 Milliarden US-Dollar ein.
Doch nicht nur Filme gehören zum Marvel Cinematic Universe, auch zahlreiche Serien wurden produziert. Dafür dienten eine lange Zeit die Marvel Television Studios, die mit «Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.» starteten. Es folgte bei ABC «Agent Carter» und «Inhumans», bei Netflix wurden unter anderem mehrere Serien wie «Jessica Jones» geboren. Doch damit war vor knapp drei Jahren Schluss, Marvel wollte sich auf Disney+ konzentrieren.
Die Marvel Television Studios wurden geschlossen, die Serien sollten direkt vom Mutterstudio kommen. Das hat auch seinen Grund: Formate wie «WandaVision», «The Falcon and the Winter Soldier», «Loki» oder zuletzt «What If…?» haben nicht nur ein größeres Budget, sondern ergänzen die Handlung zwischen den Filmen. Fabian Riedner redet in dieser Woche mit Comic-Experte Denis vom Podcast Trotzdem hier über dieses spannende Thema.
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