Im Dezember des vergangenen Jahres ging «Spy City» bei MagentaTV an den Start. Nun wird die sechsteilige Spionage-Serie als Dreiteiler auch im frei-empfangbaren ZDF über den Äther geschickt, und zwar immer sonntags ab dem 17. Oktober um 22:15 Uhr. Nach der TV-Ausstrahlung sind jeweils zwei Kurzfolgen in der ZDFmediathek abrufbar. Die Thriller-Serie ist eine Gemeinschaftsproduktion von Odeon Fiction in Koproduktion mit ZDF, Seven Stories, Wilma Film und in Zusammenarbeit mit MagentaTV entstanden. «Spy City» spielt in Berlin im Jahr 1961, wo es vor dem Mauerbau nur so von Spionen, Verrätern und Doppelagenten wimmelt. Ganz vorne mit dabei ist der sowjetische KGB, die amerikanische CIA und der britische Geheimdienst MI6.
Im Mittelpunkt steht Spion Fielding Scott (Cooper), der einen ostdeutschen Wissenschaftler in den Westen schleusen soll. Er versagt dabei und dahinter steckt eindeutig Verrat. Genau diese Verschwörung muss Scott nun auflösen, die scheinbar über die Grenzen Berlins hinaus geht. Das Drehbuch stammt vom Roman- und Drehbuchautor William Boyd, während Miguel Alexandre die Regie führte. Als Produzenten fungierten Britta Meyermann, Mischa Hofmann und Ann-Kathrin Eicher von Odeon Fiction. Dominic Cooper, William Boyd, Thomas Augsberger und Bill Block waren zusammen mit Michael Schuld und Sven Philipp von MagentaTV sowie Wolfgang Feindt und Annika Schmidt vom ZDF als Executive Producers tätig.
Neue Ware kündigte das ZDF auch für Freitag, den 22. Oktober, an. Um 20:15 Uhr startet dann die neue «Die Chefin»-Staffel, deren acht Folgen dann immer freitags zu sehen sind. In der Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF, SRF und ZDF Enterprises spielt Katharina Böhm die Hauptrolle der Vera Lanz. Sie muss in der ersten Folge mit ihrem Team den vermeintlich misslungen Einbruch in eine Münchner Altbauwohnung aufklären, in der die Leiche des 76-jährigen Arvid Peters gefunden wurde. Lanz vermutet, dass mehr hinter dem Einbruch steckt. Zuletzt zeigte sich die Krimi-Reihe besonders erfolgreich. Anfang des Jahres sahen «Die Chefin» mehr als sieben Millionen Zuschauer, so viele wie noch nie. Marktanteile von 21,2 und 9,3 Prozent wurden Ende Januar ermittelt.
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