Die «Wahlarena» mit Annalena Baerbock startete am Montag in das fünfte Jahr. Bereits seit dem Wahlkampf zwischen dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Herausforderin Angela Merkel im Jahr 2005 setzte Das Erste auf den offenen Austausch zwischen Politiker und Zuschauer. Die Premiere mit Baerbock verfolgten drei Millionen Zuschauer, man fuhr gute elf Prozent ein.
Das 75-minütige Gespräch mit Olaf Scholz wollten am Dienstagabend 3,86 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren sehen, der Marktanteil lag bei guten 14,7 Prozent. Auf dem Sendeplatz sind normalerweise Serien zu sehen, «In aller Freundschaft» und Co. erreichen bis zu viereinhalb Millionen Zuschauer. Am Montag fuhr Das Erste 0,81 Millionen junge Menschen ein, der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz brachte es auf 0,91 Millionen und 14,4 Prozent.
Um 21.30 Uhr widmete sich Felix Seibert-Daiker dem Thema Atomkraft. „Können wir die Klimakrise ohne AKW bewältigten“ fragte die «Fakt»-Redaktion. Das halbstündige Magazin des Mitteldeutschen Rundfunks erzielte 3,05 Millionen Fernsehzuschauer, das ist die höchste Reichweite seit 21. Januar 2020. Der Marktanteil belief sich auf 12,5 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man 0,68 Millionen Zuschauer ein, es wurden 11,2 Prozent generiert.
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