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Dieses mehr als zweitstündige Experiment bekam von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) ein gutes Zeugnis ausgestellt. Zwar schalteten nur 1,08 Millionen Menschen die heitere Fragerunde mit Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Olaf Scholz (SPD) und Armin Laschet (CDU) ein, aber bei den jungen Leuten lief es rund. Der Gesamt-Marktanteil war mit 4,4 Prozent mäßig. Bei den Werberelevanten sorgte die Produktion für 0,56 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 9,0 Prozent. Wäre Sat.1 ein Schüler, hätte man ein klares „gut“ bekommen.
«Spiegel TV-Reportage» wäre im Schulleben durchgefallen. Mit 0,36 Millionen Zuschauern bekäme die Folge „Jung, politisch, anders! Mit 30 in den Bundestag“ die Bemerkung „Versetzung gefährdet“. Der Marktanteil der einstündigen Sendung lag bei 2,3 Prozent. 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, dies deutete auf einen Marktanteil von 4,5 Prozent hin.
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