Klassikserien bringen dem Klassiksender gute Quoten

kabel eins bleibt seinem Image treu und zeigt seit Montag die Klassiker «Dallas», «Kojak» und «Miami Vice». Die Zuschauer belohnten dies mit tollen Quoten.

Um 09.55 Uhr ging als erstes «Dallas» mit Larry Hagman ins Rennen. 0,20 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die Intrigen um den Ewing-Clan, der Markanteil lag bei guten 4,3 Prozent. In der Zielgruppe schalteten 0,14 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer ein und bescherten dem Münchener Sender einen Marktanteil von 6,4 Prozent.

Im Anschluss ermittelte «Kojak» und 0,33 Millionen Bundesbürger ließen sich das nicht entgehen. Der Marktanteil belief sich auf überdurchschnittliche 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum. 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährige wollten die Serie mit Telly Savalas nicht verpassen und sorgten für starke 7,9 Prozent Zielgruppenmarktanteil.

In den 80er Jahren waren die Cops aus «Miami Vice» die Straßenfeger, aber auch heute noch kommen Don Johnson als Sergeant Sonny Crockett und Philip Michael Thomas als Sergeant Ricardo Tubbs bei den Zuschauern an. 0,65 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren wollten den Start der Serie um 16.10 Uhr nicht verpassen, sodass ein Marktanteil von 4,3 Prozent gemessen wurde. Auch das junge Publikum ist mit 0,39 Millionen 14- bis 49-jährigen Bundesbürgern von der Kultserie angetan, was einen Marktanteil von 7,3 Prozent zur Folge hatte.

«Stephen King's Kingdom Hospital» kann die Zuschauer auch mit der zehnten Folge noch nicht überzeugen. Gerade einmal 0,57 Millionen Zuschauer schauten ab 22.30 Uhr zu und damit wurde ein schwacher Marktanteil von 2,8 Prozent (kabel eins-Schnitt: 3,8 Prozent) erzielt. In der Zielgruppe schalteten nur 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige ein. Der Marktanteil belief sich auf enttäuschende 4,2 Prozent Prozent (kabel eins-Schnitt: 5,6 Prozent).

Im Tagesvergleich erzielte kabel eins 3,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 6,1 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern. Somit konnte sich kabel eins in beiden Zielgruppen vor dem Mitbewerber RTL II behaupten, der nur 3,2 Prozent bzw. 5,2 Prozent erreichte.