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«Superstore»

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Vor allem gegen Ende der zweiten Staffel war die Sitcom schon deutlich abgefallen. Auch die 22 neuen Folgen der dritten Staffel konnten diesen Abwärtstrend nicht bremsen.

Die US-amerikanische Sitcom «Superstore» besteht aus sechs Staffeln und wurde von 2015 bis 2021 bei NBC ausgestrahlt. Ein Jahr nach der Erstausstrahlung der ersten Staffel fand sie auf dem Universal Channel nach Deutschland. Seit November 2017 gibt es die Serie auch im deutschen Free-TV bei ProSieben zu sehen. Dementsprechend hängt die Ausstrahlung hier auch deutlich der amerikanischen hinterher, so dass ab Juni die 22 Folgen der dritten Staffel gezeigt wurden. Die Sitcom erzählt von Jonah, der im "Cloud 9"-Superstore seinen neuen Job antritt, wobei sich jedoch die ein oder anderen Probleme ergeben.

Zu sehen waren die neuen Episoden jeweils samstags ab 11.50 Uhr im Doppelback. Zum Start am 26. Juni schalteten 130.000 beziehungsweise später 120.000 Fernsehende ein. Gleich zu Beginn kam der Sender somit nicht über schwache Marktanteile von 2,1 und 1,8 Prozent hinaus. Zudem schalteten jeweils 100.000 der Umworbenen ein, was mauen 5,6 sowie 5,4 Prozent entsprach. Bereits eine Woche nach dem durchwachsenen Start wurde mit 210.000 Zuschauern das beste Ergebnis der Staffel erzielt. Gemessen wurde der Bestwert von soliden 3,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe war dieser Ausstrahlungstag am erfolgreichsten. Die Reichweite erhöhte sich von 170.000 sogar noch auf 180.000 Neugierige. Zum einzigen Mal übertrafen die Quoten den Senderschnitt und kamen auf gute 10,8 sowie 10,6 Prozent.

Zwei Wochen später waren diese guten Werte in weite Ferne gerückt und das Publikum hatte sich halbiert. Am 17. Juli schalteten nur noch 100.000 und 110.000 Interessenten ein. Folglich stürzte die Sehbeteiligung auf jeweils mickrige 1,5 Prozent ab. Die erste Episode an diesem Tag stellte bei den nur 40.000 Jüngeren das schwächste Ergebnis von miserablen 2,3 Prozent dar. Viel besser kam auch die zweite Ausgabe mit 70.000 Werberelevanten sowie ernüchternden 3,6 Prozent nicht weg. In den darauffolgenden beiden Wochen bewegte sich der Sender in einem ähnlichen Rahmen. Das Publikum bestand aus 120.000 bis 150.000 Menschen und der Marktanteil bewegte sich im Bereich zwischen miesen 1,4 und mauen 2,1 Prozent. 60.000 bis 100.000 14- bis 49-Jährige schalteten ein und kamen auf enttäuschende 2,8 bis 4,7 Prozent Marktanteil.

Im Anschluss ging es langsam aufwärts. Die zweite Folge am 14. August verfolgten beispielsweise wieder 190.000 Fernsehende, wodurch auch der Marktanteil auf mäßige 2,8 Prozent kletterte. Bei den 150.000 Jüngeren durfte sich der Sender sogar über eine solide Quote von 8,6 Prozent freuen. Zwei Wochen später wurde jedoch ein erneuter Einbruch verzeichnet. Für die 90.000 Fernsehzuschauer bedeuteten die mickrigen 1,2 Prozent Marktanteil den Negativrekord der Staffel. Darunter befanden sich auch 80.000 der werberelevanten Gruppe, die ebenfalls auf enttäuschende 3,8 Prozent zurückfielen. Das Staffelfinale am 4. September stand mit 190.000 Serienfans und akzeptablen 2,8 Prozent Marktanteil wieder ein wenig besser da. Bei den 150.000 Umworbenen ging die Ausstrahlung mit einer passablen Sehbeteiligung von 8,6 Prozent zu Ende.

Die dritte Staffel der Sitcom «Superstore» schloss sich direkt der Übertragung der zweiten Staffel an, die ebenfalls bereits einige Schwierigkeiten hatte. So änderte sich auch an den Gesamtwerten nicht all zu viel. Schalteten für Staffel zwei im Schnitt noch 170.00 Fernsehende ein, so waren es jetzt nur noch 150.000. Der Marktanteil hielt sich konstant bei einem schwachen Wert von 2,2 Prozent. Die 22 neuen Folgen überzeugten durchschnittlich 110.000 Umworbene. Hiermit verkleinerte sich die Quote von 6,3 Prozent noch weiter auf maue 6,1 Prozent.

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