Der Macher von Filmen wie «The Dark Knight», Christopher Nolan, wird seinen nächsten Spielfilm nicht bei Warner Bros. umsetzen. Nolan war zuletzt unzufrieden mit WarnerMedia, da das Unternehmen seit diesem Jahr alle Filme zeitgleich bei HBO Max streamte. Das neue Drama, das er bei Universal Pictures unterbrachte, dreht sich um J. Robert Oppenheimer und die Erfindung der Atombombe.
Vor Vertragsunterzeichnung trafen sich Nolan und Universal-Filmchefin Donna Langely mehrfach zu geheimen Treffen, um das 100-Millionen-Drama zu besprechen. Die Dreharbeiten sollen im ersten Quartal 2022 beginnen. Wie schon bei seinen anderen Projekten, wird der Spielfilm mit vielen Spezialeffekten ausgestattet werden. Die Veröffentlichung soll Ende 2023 oder 2024 erfolgen.
Noch bevor der Deal mit HBO Max zustande kam und Nolan auf die Palme brachte, war seine Beziehung zu Warner Bros. angespannt, was zu Gerüchten führte, er wolle mit einem neuen Studio zusammenarbeiten. Trotz einer langen Geschichte hatte Nolan keine vertraglichen Verpflichtungen oder First-Look-Deals mit Warner Bros. Noch vor der HBO-Max-Veröffentlichung stritten das Studio und der Regisseur, wann der beste Zeitpunkt gewesen wäre, «Tenet» ins Kino zu bringen.
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