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Erstmals geschehen am 06. September, als Annalena Baerbock dem Ersten 2,99 Millionen Zuschauer einspielte, das ZDF jedoch 4,81 Millionen präsentieren konnte. Die zweite Runde, als Olaf Scholz zu Gast war, ereignete sich einen Tag später, mit ähnlichem Ausgang. Der SPD-Mann machte es jedoch etwas spannender und sorgte für 3,86 Millionen Zuschauer, während das Zweite 4,03 Millionen erreichen konnte. Anders stellt es sich jedoch in beiden Fällen in puncto Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen dar, denn in dieser Gruppe gewann stets die «Wahlarena» (06. September: 0,81 Millionen/ARD – 0,47 Millionen/ZDF / 07. September: 0,91 Millionen/ARD – 0,30 Millionen/ZDF). Angekommen bei der gestrigen «Wahlarena – mit Armin Laschet» ergab sich also ein spannendes Quoten-Finale.
Mit insgesamt 2,72 Millionen Zuschauern wird beim Ersten sicherlich niemand unzufrieden sein, es reichte eben ein weiteres Mal nicht, um das ZDF zu schlagen. Der Marktanteil der 75-Minuten-Sendung lag bei 10,2 Prozent, während 0,75 Millionen Jüngere für einen entsprechenden Marktanteil von 11,1 Prozent sorgten. Somit fährt Laschet die am wenigsten erfolgreichste «Wahlarena» ein, verliert sogar bei den jüngeren Zuschauern klar gegen das ZDF. Mit Blick auf die tatsächliche Wahl am 26. September wird das wohl dennoch keine Rolle spielen. Wer gestern von Laschet nichts hören oder sehen wollte, musste übrigens nur zu ProSieben schalten. Dort trat in der «ProSieben-Bundestagswahl-Show» parallel zur «Wahlarena» Olaf Scholz auf.
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