Während die Shows im ZDF, bei RTL und bei ProSieben an Zuschauern verloren, war es für das Erste ein leichtes sich an die Spitze zu setzen. Zur Primetime überzeugte der Politthriller «Die Diplomatin: Mord in St. Petersburg» mit einem Publikum von 5,27 Millionen Menschen mit Abstand die meisten Fernsehenden. Der Sender verdiente sich hierdurch einen herausragenden Marktanteil von 20,4 Prozent. Auch die 0,65 Millionen Jüngeren setzten sich mit einer starken Quote von 10,3 Prozent gegen die Konkurrenz durch.
Ab 16 Uhr übertrug das Erste die WM-Qualifikation der deutschen Frauennationalmannschaft. Das deutsche Team musste auf dem Weg zur WM 2023 in Australien gegen Bulgarien ran. Neben der Qualifikation nutzte das Team von Martina Voss-Tecklenburg das Spiel auch um sich für die Europameisterschaft im nächsten Jahr einzuspielen. Mit 7:0 sicherte sich die deutsche Auswahl einen deutlichen Sieg, welchen 1,11 Millionen Zuschauer verfolgten. Für den Sender bedeutete dies passable 9,9 Prozent Marktanteil. Bei den 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden nicht mehr als akzeptable 5,2 Prozent verbucht.
Fußball blieb auch ab 18.00 Uhr in der «Sportschau» weiterhin das Hauptthema auf dem Sender. Die Reichweite erhöhte sich zum Start mit der Zusammenfassung der Begegnungen der 3. Liga auf 2,55 Millionen Menschen, so dass sich die Quote auf starke 18,3 Prozent beinahe verdoppelte. Auch bei den 0,57 Millionen jüngeren Sportfans war eine Verbesserung auf hohe 9,3 Prozent Marktanteil zu erkennen. Zur «Sportschau Fußball-Bundesliga 5. Spieltag» ging es weiter aufwärts auf 3,68 Millionen Zuschauer sowie überzeugende 20,3 Prozent. Die Sendung reihte sich somit auf Platz drei der gefragtesten Programme des Tages und überholte alle Primetime-Programme der restlichen Sender. Auch die 0,57 Millionen Jüngeren landeten nun bei einer hervorragenden Sehbeteiligung von 15,3 Prozent.
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