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Schlesinger, die seit 1. Juli 2016 das Amt der rbb-Intendantin innehat, ist nach Monika Piel (2011 bis 2012) und Karola Wille (2016 bis 2017) erst die dritte Frau in dieser Position. Seit 1953 wechselt der ARD-Vorsitz alle zwei Jahre jeweils zum Jahreswechsel. Dadurch sollen wechselnde Perspektiven aus allen Teilen Deutschlands in die Gemeinschaftsaufgaben der ARD einfließen und neue Impulse gesetzt werden, um die ARD und ihre Angebote für die Gesellschaft weiterzuentwickeln.
„Ich gratuliere Patricia Schlesinger sehr herzlich zur Wahl zur nächsten ARD-Vorsitzenden. Die Menschen im Land erwarten von uns als öffentlich-rechtlichem Rundfunk, dass wir uns weiterentwickeln und ein zeitgemäßes, innovatives Programm für die ganze Gesellschaft anbieten. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, bei der Patricia Schlesinger die volle Unterstützung der Gemeinschaft hat“, wird Tom Buhrow in einer ARD-Mitteilung zitiert, in der Schlesinger nicht zu Wort kommt.
Auch die Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD (GVK), in der Vertreter aus der Gesellschaft aus allen Regionen Deutschlands mitwirken, wird ab 2022 vom rbb geleitet. Vorsitzende der GVK wird die rbb-Rundfunkratsvorsitzende Friederike von Kirchbach. Sie übernimmt das Amt von Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des WDR-Rundfunkrats.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
23.09.2021 20:42 Uhr 1
Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.