Grant Wilson, Kopf der Serie «Ghost Hunters» begibt sich seit 2004 im Fernsehen auf die Spur paranormaler Aktivitäten. Die ehemalige Syfy-Sendung begleitet dessen Organisation The Atlantic Paranormal Society (TAPS), die Wilson zusammen mit Jason Hawes gründete. 2014 verließ Wilson allerdings seine Show, um fünf Jahre später bei A&E Network ein Revival zu starten. Die neue, gleichnamige Serie, von der bislang 20 Folgen in zwei Staffeln erschienen sind, strahlte ProSieben Maxx im Juli und August am späten Donnerstagabend in Doppel- bzw. Dreifachfolgen aus.
Los ging es am 1. Juli um 22:15 Uhr. 0,04 und 0,05 Millionen Zuschauer verfolgten die ersten beiden Ausgaben und bescherten dem Spartensender damit 0,2 und 0,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe holte man mit 0,03 und 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährigen 0,5 und 1,2 Prozent. In Woche zwei erreichte man von Anfang das späte Niveau der Auftaktwoche. In der Zielgruppe standen 1,2 und 1,3 Prozent zu Buche. Die Reichweite wuchs auf 0,06 und 0,05 Millionen Umworbene. Insgesamt schalteten 0,13 und 0,11 Millionen Zuschauer ein. Da die erste Staffel elf Episoden umfasst und die zweite neun, entschied sich ProSieben Maxx dazu ab dem 15. Juli gleich drei Folgen am Stück zu senden.
Die Werte schossen vor allem mit der letzten Folge in die Höhe. Während zu Beginn nur 50.000 Zuschauer sich für die Geschichte interessierten, sahen ab Mitternacht 120.000 zu. Demenentsprechend kletterten die Marktanteile von 0,3 auf sensationelle 1,4 Prozent. In der Zielgruppe sorgte man zunächst für miese 0,7 und dann für herausragende 3,8 Prozent. Nicht ganz so stark performte der zweite Dreierpack. Die Reichweite bewegte sich zwischen 0,04 (um 0:00 Uhr) und 0,10 Millionen (um 22:15 Uhr). Die Marktanteile lagen bei 0,6 und 0,5 Prozent. In der Zielgruppe standen 1,1, 1,4 und 1,3 Prozent zu Buche. Zum Abschluss der Staffel legte man erneut gute Zahlen auf. Bis 2,9 Prozent Marktanteil bei den werberelevanten Sehern waren möglich. Je später der Abend umso mehr Zuschauer schalteten ein, sodass ProSieben Maxx ab 23:15 Uhr 100.000 Zuschauer verzeichnete und dieses Niveau auch nach Mitternacht hielt.
Die neun Folgen umfassende zweite Staffel schloss ab dem 5. August nahtlos an und wurde ebenfalls im Dreierpack versendet. Die Quoten blieben recht konstant auf dem hohen Niveau und landeten bei 1,3, 2,2 und 2,7 Prozent. Das Interesse ließ nur minimal nach, 0,07, 0,09 und 0,08 Millionen schalteten ein. In Woche zweite lag die Reichweite ebenfalls zwischen 0,07 und 0,09 Millionen. Die Marktanteile beliefen sich zunächst auf 1,6 Prozent, ließen dann aber etwas nach und kamen bei 1,2 und 1,3 Prozent ins Ziel. Zum Abschluss knackte «Ghost Hunters» noch einmal die Drei-Prozent-Marke in der Zielgruppe. 0,10 und 0,09 Millionen Zuschauer waren dabei, was 0,5, 0,8 und 1,2 Prozent des Gesamtmarktes belegte. In der Zielgruppe holte man zu Beginn 1,1 Prozent Marktanteil, der Wert stieg dann auf 2,3 und 3,2 Prozent.
Im Schnitt sicherten beide «Ghost Hunters»-Staffel ProSieben Maxx 0,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 0,06 Millionen Zuschauer aus der klassischen Zielgruppe stammten. Einzeln betrachtet ergeben sich für die beiden Staffel jeweils ebene jene Werte. Die Marktanteile lagen bei 0,7 Prozent bei allen und 1,7 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern. Mit 1,9 Prozentpunkte performte die zweite Staffel etwas besser als die erste (1,6 Prozent), wobei der höchste Wert am 15. Juli mit 3,8 Prozent ermittelt wurde.
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