Logischerweise wurde das Fernsehprogramm am gestrigen Abend hautsächlich von einem einzigen Thema bestimmt: Der Bundestagswahl. Das Erste startete ab 17.15 Uhr mit der Berichterstattung «Bundestagswahl 2021», was bereits 5,00 Millionen Fernsehende überzeugte und somit bei einem sehr starken Marktanteil von 21,2 Prozent landete. Auch die jüngere Zuschauerschaft war mit 1,81 Millionen Interessenten vertreten und kam auf eine herausragende Quote von 28,0 Prozent. Die «Tagesschau» landete mit einer Reichweite von 9,53 Millionen Menschen und 29,8 Prozent Marktanteil ganz vorne, was zudem das beste Ergebnis seit Ende Juni bedeutete. Die 3,26 Millionen Jüngeren erhöhten nun auf überragende 34,5 Prozent.
Im ZDF lief ab 17.00 Uhr «Bundestagwahl 2021, Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern» vor 3,00 Millionen Fernsehenden sowie 0,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Hier wurden hohe 14,4 und 13,6 Prozent Marktanteil eingefahren. Um 19.00 Uhr hatte sich das Publikum auf 4,85 Millionen Menschen vergrößert und die Quote war auf 17,5 Prozent gewachsen. Bei den 0,85 Millionen Jüngeren waren nun starke 11,1 Prozent Marktanteil möglich.
Die «Berliner Runde», bei der Armin Laschet, Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Alice Weidel, Christian Lindner, Susanne Henning-Wellsow und Markus Söder zu Wort kamen, wurde sowohl im Ersten als auch im Zweiten übertragen. 6,12 Millionen Neugierige schalteten im Ersten ein und holten starke 19,3 Prozent, während das ZDF 3,96 Millionen Fernsehende zählte. Hier lag die Sehbeteiligung somit bei einem soliden Wert von 12,5 Prozent. Auch bei den 2,38 Millionen jüngeren Interessenten siegte das Erste mit ausgezeichneten 24,9 Prozent. Im ZDF musste man sich mit 1,25 Millionen Jüngeren und 13,6 Prozent zufriedengeben. Die «Tagesthemen extra» und «Anne Will» hielten im Anschluss noch 5,70 und 4,09 Millionen Fernsehende auf dem Sender. Für «das heute journal» und ein «maybritt illner spezial» schalteten 4,46 sowie 2,49 Millionen Fernsehzuschauer ein. Während der gesamten Wahlberichterstattung hatte das Erste gegenüber dem ZDF stets einen recht deutlichen Vorsprung.
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