Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) und Carolin Kebekus werden ihre Zusammenarbeit verlängern, das bestätigte die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt am Mittwoch. Die Vertragsverlängerung sieht vor, dass in den kommenden beiden Jahren «Die Carolin Kebekus Show» 16 Mal pro Jahr im Ersten und in der ARD-Mediathek zu sehen sein wird. Damit verdoppelt sich die Schlagzahl der Late-Night-Show, die 2020 und 2021 jeweils achtmal zu sehen gewesen war. Der WDR verspricht zudem, dass sich das Publikum außerdem ganzjährig auf zusätzlichen gesprächswertigen Online Content von «DCKS» freuen könne.
„Über die tolle Entwicklung der Show bin ich sehr glücklich und auch darüber, dass dies nun mit mehr Sendezeit honoriert wird. Ich freue mich sehr über doppelt so viele Wochen, in denen ich gemeinsam mit der btf, dem WDR und dem Ersten diese wunderbare Sendung produzieren und präsentieren darf“, erklärt Carolin Kebekus. Produziert wird «Die Carolin Kebekus Show» von der bildundtonfabrik in Zusammenarbeit mit der Unterhaltungsflotte TV GmbH.
Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, fügt an: „Carolin Kebekus ist für mich eine exzellente Komikerin und echte Power-Frau. Sie schlüpft in ihrer Show spielend leicht in unterschiedliche Rollen und beherrscht die Verwandlung wie keine Zweite. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und verbindet bissigen Humor mit ernsthaften gesellschaftlichen Themen. Es gelingt ihr dadurch auch, ein jüngeres Publikum für Themen zu sensibilisieren, die gesellschaftlich wichtig sind.“ Auch ARD-Programmdirektorin Christine Strobl kommentiert die Vertragsverlängerung: „Carolin Kebekus ist ein Glücksfall für die ARD. Wir freuen uns, dass sie ihr Engagement im Ersten und in der ARD Mediathek deutlich verstärkt. Unser Publikum freut sich darauf, weitere Facetten von Deutschlands bester Comedienne kennenzulernen.“
Die zweite Staffel der Sendung generierte zwischen Mai und Juli dieses Jahres durchschnittliche Reichweiten von 1,02 Millionen bei allen und 0,29 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen. Am späten Abend sorgte dies für Marktanteile von mageren sieben respektive guten 7,4 Prozent.
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