Das Kommunikationsunternehmen Vodafone hat angekündigt, Facebook Watch des sozialen Netzwerks Facebook bei Giga TV zu integrieren, der TV- und Entertainment-Plattform von Vodafone. Das Video-Angebot soll schon nächsten Monat in Deutschland, Italien, Tschechien, Portugal und Griechenland für TV-Kunden von Vodafone verfügbar sein. Damit sei man der erste TV-Anbieter, der Facebook Watch auf einer Set-Top-Box einbindet. Vodafone hat zudem angekündigt, weitere Märkte „bald“ zu erschließen.
Damit bietet sich Facebook die Möglichkeit, die Inhalte noch stärker zu verbreiten – nach Vodafone-Angaben zählt das Unternehmen 22 Millionen Kunden in zehn europäischen Märkten. Das Facebook-Watch-Angebot umfasst geskriptete und ungeskriptete Inhalte verschiedener Partner, Verleger und individueller Schöpfer. Dadurch werden mit Nachrichten und Unterhaltung über Spiele bis hin zu Live-Events weite Felder abgedeckt. Zusätzlich haben Nutzer Zugang zu den Facebook Originals, wie beispielsweise die Chat-Show «Red Table Talk», die Reality-Serie «Peace Of Mind With Taraji» und «Humans Of New York: The Series», die Fernsehversion des gleichnamigen beliebten Foto-Blogs.
„Vodafone bietet 22 Millionen Fernsehkunden in ganz Europa ein breites Spektrum an spannenden, unterhaltsamen und fesselnden Inhalten. Nun geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich ihre Lieblingsvideos auf der Facebook-Plattform anzusehen. Ich freue mich sehr, dass Vodafone eine der führenden Video-Content-Plattformen in Europa mit einem reichhaltigen und vielfältigen Angebot an TV-Programmen nun mit den Inhalten von Facebook Watch weiter ausbauen kann“, erklärt Alex Froment-Curtil, Group Chief Commercial Officer bei der Vodafone Group.
Lars Riedel, Head of TV und Entertainment bei Vodafone Deutschland, fügt an: „Social-TV, die Vernetzung und Kommunikation mit Gleichgesinnten in Social Communitys während des TV-Konsums, ist für mich ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung von GigaTV. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Facebook Watch nun unser GigaTV Angebot mit neuen Inhalten erweitern und zugleich auch einen ersten Schritt zu einer Entertainment-Plattform machen, die interaktive und lineare Welten miteinander verzahnt.“
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