
Inhaltlich dreht sich Staffel drei von «Frau Jordan stellt gleich» um Eva Jordans (Katrin Bauerfeind) neuen Job in einer Werbeagentur, der sie an ihre moralischen Grenzen bringt. Die Frauenthemen drehen sich da eher um Mizellenwasser als um Gleichberechtigung. Ausgerechnet jetzt gerät an ihrer alten Wirkungsstätte Vorzeige-Feminist Philipp (Alexander Khuon) in den Verdacht der sexuellen Belästigung. Zudem muss sich das Gleichstellungsbüro Budget und Aufmerksamkeit mit einem neuen Antidiskriminierungsbeauftragten (Malick Bauer) teilen. Renate (Mira Partecke) ist heillos überfordert und Yvonne (Natalia Belitski) weitgehend mit sich selbst beschäftigt. Eva wird dringend benötigt, um für Ordnung zu sorgen, doch ihre Dauerkontrahentin Frau Sommerfeld (Adina Vetter) versucht ihr Comeback an alter Wirkungsstätte im Stadthaus zu verhindern.
Ob ProSieben im kommenden Jahr die Sitcom auch im Free-TV zeigen wird, ist unklar. Aus Quotensicht würde eine Ausstrahlung keinen Sinn ergeben. Nachdem man die erste Staffel 2020 noch zur besten Sendezeit zeigte, schob man die zweite Runde in diesem Sommer in den späten Abend. Der Erfolg blieb weiterhin aus und so verzeichnete «Frau Jordan stellt gleich» lediglich 0,26 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 1,9 Prozent. In der Zielgruppe standen 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährige und eine Sehbeteiligung von 3,8 Prozent zu Buche.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel